Patch-Management
GFI Languard 2014 R2 im Software-Test
von
Andreas
Dumont - 17.09.2014

Foto: GFI Software
Auf Nummer sicher: Das professionelle Programm Languard prüft Netzwerke und Mobilgeräte unter Windows, Mac OS X, Linux, iOS und Android auf Schwachstellen und bügelt diese aus.

GFI Languard 2014 R2: Das Dashboard zeigt an, auf welchen Rechnern im Netzwerk Schwachstellen zu finden sind.
Dem Admin hilft es mit zahlreichen Tools, Patches einzuspielen und zu verwalten. Auf Betriebssystem-Ebene unterstützt Languard nicht nur Windows, sondern auch Mac OS X und Linux. Auf Programm-Ebene kennt es rund 70 Programme anderer Hersteller wie Adobe Flash und Java. Auch Netzwerkgeräte wie Router und Switches werden untersucht. Languard ist optimal für kleine bis mittlere Netzwerke mit gemischten Umgebungen geeignet, nicht jedoch für reine Linux-Netzwerke.
50.000 Schwachstellen-Checks
Languard kennt über 50.000 Schwachstellen. Die Sicherheitskontrollen basieren auf Branchenstandards wie OVAL und SANS Top 20. Im Test gingen die Scanvorgänge erstaunlich flott vonstatten. Fehlende Updates lassen sich automatisch herunterladen und ausrollen. Das funktionierte im Test sehr zuverlässig. Patch-Rollbacks machen das Leben von Admins leichter, falls ein Update unerwünschte Folgen hat.
Mit dem Dashboard haben Netzwerk-Administratoren ein sehr übersichtliches und funktionsreiches Werkzeug zur Hand. Vordefinierte Berichte zeigen hier detailliert den Sicherheitsstatus des Netzwerks an. Zudem checkt Languard, ob Antivirenprogramme auf dem aktuellen Stand sind und ob der Echtzeitschutz aktiv ist.