Dell OptiPlex 3030 im Test

Dell OptiPlex bietet viel Ausstattung auf wenig Raum

von - 09.12.2014
Touchbedienung hinter Glas: Der Touchscreen des Dell OptiPlex 3030 steckt hinter einer Glasabdeckung wie es bei Smartphones und Tablets üblich ist.
Touchbedienung hinter Glas: Der Touchscreen des Dell OptiPlex 3030 steckt hinter einer Glasabdeckung wie es bei Smartphones und Tablets üblich ist.
(Quelle: Dell )
Im mit Windows 8.1 Pro ausgestatteten Touchscreen-Testgerät steckt ein Intel Core i5-4590S. Dazu kommen 8 GByte RAM, die sich allerdings nicht erweitern lassen. Im kleinen Gehäuse finden neben einer 500-GByte-Festplatte auch ein DVD-Brenner, ein Kartenleser, insgesamt sechs USB-Ports und sogar das Netzteil Platz.
Mit einer Luminanz von durchschnittlich 223 cd/m² bringt der OptiPlex 3030 selbst für helle Arbeitsplätze genügend Leuchtstärke. Die Bildschirmparameter waren gut voreingestellt und sorgten für eine farbechte sowie kontrastreiche Darstellung. Auch die Systemleistung stimmte. Anwender, die viel Platz auf dem Bildschirm brauchen, sollten sich allerdings trotzdem nach einem größeren AIO-PC umsehen.

Testergebnis Dell OptiPlex 3030

Note

2

Pro

Kontra

Preis: Äußerst günstig

Lautstärke: Im Office-Betrieb fast lautlos, unter Volllast laut

Leistung: Gute Gesamtperformance

Festplatte: Die SSHD bringt dem Dell-AIO keinen Tempovorteil

Während der OptiPlex 3030 im Office-Betrieb mit durchschnittlich 25 Watt sehr sparsam lief, entwickelte der AIO-PC unter voller Auslastung einen recht großen Stromhunger (98,2 Watt) und drängte sich dabei mit 38,8 dB(A) auch akustisch in den Vordergrund. Keine Spitzenleistungen vollbrachte die 500-GByte-Festplatte. Obwohl sie als Hybrid-Modell mit integrierter 8-GByte-SSD schneller als normale Laufwerke sein müsste, holte sie keinen Tempovorsprung heraus. Spürbar ausgebremst wurde der Windows-Betrieb dadurch jedoch nicht.
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