Dell Latitude 13 7350 Convertible im Test

Das Latitude arbeitet stabil, lautlos und kühl

von - 09.02.2016
Dell Latitude 13 7350
Langläufer: Mit Laufzeiten von beinahe fünfeinhalb Stunden gehört das Latitude zu den ausdauerndsten 2-in-1-Geräten seiner Klasse.
(Quelle: Dell )
Damit dem Latitude 13 auch bei längeren Arbeits-Sitzungen nicht vorzeitig der Strom ausgeht, hat Dell gleich zwei Batteriespeicher eingebaut: einen 30-Wh-Akku im Tablet und einen 20-Wh-Akku in der Tastatur. Zusammen verhelfen sie dem Convertible zu einer beeindruckenden Laufzeit von knapp fünfeinhalb Stunden. Damit ist das Latitude mitunter eines der ausdauerndste 2-in1-Gerät.
Darüber hinaus bleibt das Gerät angenehm kühl. Im Stresstest mit Prime95 erhitzte sich das Latitude 13 auf bis zu 39,9 Grad Celsius – ein Maximalwert, der kaum der Rede wert war. Wettbewerbergeräte bewegen sich an der 50-Grad-Marke.
Je nach ausgewähltem Hardware-Paket stehen dem Latitude 13 bis zu 8 GByte RAM und eine bis zu 512 GByte große SSD zur Verfügung. Das im Dell-Onlineshop angebotene optionale Zubehör umfasst Komponenten, die bei der Konkurrenz teilweise zur Standardausstattung gehören, was den Gesamtpreis für das Convertible schnell in die Höhe schraubt. Je nach Konfiguration muss man zum Beispiel für einen Smartcard-Leser oder einen Fingerabdrucksensor extra zahlen.
Unser gut ausgestattetes Testexemplar des Latitude 13, das über diese Funktionen verfügte, gehörte mit 1.700 Euro dennoch zu den etwas günstigeren Business-Convertibles. Mehr als 4 GB RAM waren dabei aber ebenso wenig drin wie das LTE-Funkmodul, das 60 Euro extra gekostet hätte.

Testergebnis

Note
2
Lautstärke: Lautlos durch passive Kühlung
Akkulaufzeit: Mit fünfeinhalb Stunden sehr ausdauernd
+
Display: Sehr hell, aber auch stark spiegelnd
Ausstattung: Nur 4 GByte RAM
-
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