Die besten Business-Beamer für jede Umgebung

Ideal für jede Raumgröße

von - 25.11.2019
Ein mobiler Business-Beamer sollte möglichst schon alles an Rüstzeug mitbringen, um sich leicht an verschiedene Raumsituationen anpassen zu können. Lässt sich absehen, dass der Beamer sein Bild in vielen unterschiedlich großen Zimmern projizieren wird, lohnen sich Geräte wie der NEC ME382U, die einen großen Zoombereich besitzen. Beispielsweise lässt sich der NEC durch seinen 1,6-fach-Zoom in seinem Abstand von 0,8 bis 13 Metern zur Leinwand scharfstellen, bringt also sehr viel Flexibilität beim Aufstellen mit, ohne dass gleichzeitig das Bild zu groß wird.
Ideal für kleine Räume und Huddle Rooms sind dagegen Projektoren mit einem Weitwinkelobjektiv wie der Asus F1 (Projektionsverhältnis 0,8:1) und der LG Adagio 2.0 HF65LS (0,29:1). Beide generieren bereits aus einem verhältnismäßig kleinen Abstand ein großes Bild, der Asus F1 beispielsweise eine 1,25 breite Anzeige aus nur einem Meter Distanz. Auf die Spitze trieb es der aber der LG Adagio 2.0 HF65LS, der auf 40 Zentimeter Abstand ein genauso breites Bild erzeugte. Praktischer Nebeneffekt: Durch seine Positionierung unmittelbar vor der Wand verbannt der LG-Beamer auch automatisch den Kabelsalat an den Rand des Raumes und verhindert Schatten auf der Projektionsfläche, weil kein Meeting-Teilnehmer mehr vor dem Projektor durch das Bild laufen kann.
Bilderstrecke
5 Bilder
LG Adagtio 2.0 HF65LS
Optoma EH461
NEC ME381U
Benq-Beamer MH750

Vergleichstest :

Die 5 besten Business-Beamer für den mobilen Einsatz

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Hersteller & Produkt

Optoma EH461

Benq MH750

NEC ME382U

LG Adagio 2.0 HF65LS

Asus F1

Preis

900 Euro

950 Euro

860 Euro

1150 Euro

830 Euro

Ausstattung

Projektionssystem / Lampentyp

DLP / UHP

DLP / UHP

3LCD / Metalldampf

DLP / LED

DLP / LED

Auflösung / Seitenverhältnis

1920 x 1080

16:9

1920 x 1080

16:9

1920 x 1200

16:10

1920 x 1080

16:9

1920 x 1080

16:9

Helligkeit Lampe / Lebensdauer

5000 Lumen / bis 4500 Stunden

4500 Lumen / bis 4500 Stunden

3800 Lumen / bis 15000 Stunden

1000 Lumen / bis 30000 Stunden

1200 Lumen / bis 30000 Stunden

Projektionsverhältnis

1,22 - 1,46:1

1,15 - 1,49:1

1,2 - 2:1

0,29:1

0,8:1

optischer Zoom (max.)

1,2x

1,3x

1,6x

1x

1x

Video-Schnittstellen

2x HDMI (davon 1x MHL), VGA, VGA-Ausgang

2x HDMI (davon 1x MHL), VGA, VGA-Ausgang, Composite Video, S-Video

2x HDMI, VGA, VGA-Ausgang, Composite Video

2x HDMI (davon 1x MHL)

2x HDMI, VGA

Netzwerk

RJ-45 1 GbE

RJ-45 1 GbE

RJ-45 1 GbE

RJ-45 1 GbE

WLAN 802.11a/b/g/n

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MHL, USB, LAN, optionales WLAN-Dongle

MHL, optionales WLAN-Dongle

USB, LAN, WLAN

MHL, USB, LAN, WLAN

WLAN

LAN-Projektorsteuerung

AMX Device Discovery, Crestron, Extron, PJLink, HTTP-Server, Telnet

Crestron

Alarm-Mail, AMX Beacon, HTTP-Server, Crestron, PJLink

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-

Weitere Schnittstellen

2x USB Typ A, USB Typ Mini-B, RS232, Audioeingang, Audioausgang, 12-V-Ausgang

USB Typ A, USB Typ Mini-B, RS232, Audioeingang, Audioausgang, Mikrofonanschluss, 12-V-Ausgang

USB 2.0 Typ A, USB Typ B, RS232, Audioeingang, Audioausgang

2x USB Typ A, Bluetooth- und S/PDIF-Audioausgang

USB Typ A, Audioausgang

Abmessungen / Gewicht

34,5 x 21,5 x 10,9 cm / 3,0 kg

31,4 x 21,6 x 11,6 cm / 3,3 kg

34,5 x 26,1 x 10,5 cm / 3,5 kg

30,9 x 13,1 x 12,8 cm / 1,9 kg

25,0 x 21,0 x 7,5 cm / 1,8 kg

Garantie Projektor / Lampe

2 Jahre / 1 Jahr oder 1000 Betriebsstunden

3 Jahre / 1 Jahr oder 2000 Betriebsstunden

3 Jahre / 6 Monate oder 1000 Betriebsstunden

3 Jahre / 3 Jahre

2 Jahre / 2 Jahre

Die Aufstellung erleichterten alle Beamer durch ein Standardfeature, die Trapezkorrektur. Sie rückt das Bild gerade, wenn der Projektor nicht senkrecht zur Leinwand aufgestellt wird oder werden kann – es wäre sonst trapezförmig verzerrt statt rechteckig. Mit Ausnahme des LG Adagio 2.0 HF65LS beherrschten alle Geräte auch die Trapezkorrektur-Kür: Sie entzerrten das in der Vertikalen sogar automatisch, wenn man sie beispielsweise an ihrem Standfuß vorne anhob oder absenkte und sie damit das Licht nicht mehr im 90-Grad-Winkel auf die Leinwand warfen. Wiederum alle Beamer punkteten mit einer Trapezkorrektur für jede Bildecke, mit denen Präsentatoren auch schiefe Bildkanten in den Griff bekommen.

Lampe oder LED?

Steht die Mobilität im Vordergrund, sind LED-Beamer besonders interessant. Gegenüber Projektoren, die mit herkömmlichen Lampen ausgerüstet sind, zeichnen sie sich durch wesentlich kompaktere Abmessungen aus. Durch die geringere Wärmeentwicklung ihrer Leuchtdioden kommen LED-Beamer mit einer weniger aufwändigen und damit platzsparenderen Kühlung aus, was wiederum Gewicht spart. Je nach Modell können LED-Beamer auch um einiges schneller starten, weil ihr Leuchtmittel nicht erst warmlaufen muss. Beispielsweise gab der LG Adagio 2.0 HF65LS schon nach 8 Sekunden ein Bild aus – üblich waren sonst rund 30 Sekunden.
Umgekehrt geht es im Allgemeinen ebenfalls schneller: Schaltet man den LED-Beamer nach der Präsentation aus, benötigt er keine Abkühlphase und kann daher sofort ins Gepäck wandern. Im Test war das allerdings auch mit dem Optoma EH461 und dem NEC ME382U möglich, obwohl beide auf konventionelle UHP- beziehungsweise Metalldampflampen setzten. Eine Abkühlphase musste man nur beim Benq MH750 mit einplanen, die mit knapp 1 Minute aber recht überschaubar blieb.
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