Firefox 12, 13, 14 und 15

Firefox 12

von - 09.07.2012
Die Neuerungen von Firefox 12 betreffen Verbesserungen der Bedienoberfläche und bei den Tabs. Zudem hat der Browser einen neuen Update-Manager. Firefox 12 ist am 24. April 2012 erschienen.

Update-Manager

Update-Manager: Diese Standardeinstellung ab Firefox 12 installiert Updates, ohne dass Sie es merken. Hier ändern Sie das.
Update-Manager: Diese Standardeinstellung ab Firefox 12 installiert Updates, ohne dass Sie es merken. Hier ändern Sie das.
Der neue Update-Manager spielt neue Firefox-Versionen ein, ohne dass der Benutzer dem zustimmen muss oder etwas davon mitbekommt. Sie erhalten also automatisch und ungefragt immer sofort die neueste Firefox-Version.
Wenn Sie diese heimlichen Updates nicht wollen, dann stellen Sie den alten Zustand wieder her: Wählen Sie in den Einstellungen des Browsers „Erweitert“. Auf dem Register „Update“ deaktivieren Sie die Optionen „Updates automatisch installieren (…)“ und „Einen Hintergrund-Service verwenden, um Updates zu installieren“. Aktivieren Sie stattdessen „Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen“.

Tab-Funktionen

In Sachen Tabs bringt Firefox 12 einige Verbesserungen. So erscheint die Schaltfläche „Alle Tabs auflisten“ nur dann, wenn Firefox tatsächlich aus Platzgründen Tabs ausgeblendet hat.
Auch einen nervigen Bug haben die Entwickler beseitigt: Wenn Firefox die Tabs oben anzeigt, dann war es mit der Taste [F6] nicht möglich, den Inhalt der Adresszeile zu markieren. Das klappt nun.

Bedienoberfläche

Auch hier gibt es kleine, nützliche Verbesserungen: Nach einem Klick mit der rechten Maustaste auf die Menüleiste lässt sich die Bedienoberfläche nun intuitiver anpassen.
Wenn Sie mit der Tastenkombination [Strg F] ein Wort auf der Webseite suchen, dann erscheint das Ergebnis nun stets in der Mitte des Fensters.
Früher funktionierten viele Add-ons nach dem Update auf eine neue Firefox-Version nicht mehr. Meist lag das aber nur daran, dass der jeweilige Programmierer das Add-on noch nicht als kompatibel markiert hatte. Firefox 12 nimmt den Entwicklern diese Arbeit ab. Fortan sind alle Add-ons automatisch als kompatibel markiert. Diese Funktion sollte ursprünglich schon in Firefox 11 integriert sein. Add-ons lassen sich jetzt über die browsereigene Funktion synchronisieren. Und beim ersten Start des Browsers können Sie nun auch Chrome-Inhalte importieren.
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