IT-Sicherheit als Dienstleistung spart Geld
Die wesentlichen Vorteile von MSS-Lösungen
von Thomas Hafen - 09.02.2016
Ob aus der Cloud und von der Stange oder maßgeschneidert, es gibt viele gute Gründe, warum Unternehmen ihre IT-Sicherheit ganz oder teilweise fremden Händen anvertrauen sollten:
- Besserer Schutz: Spezialisierte MSS-Provider (MSSP) haben das Wissen und die technischen Voraussetzungen, um nach dem aktuellen Stand der Technik einen bestmöglichen Schutz vor Cybergefahren zu bieten. Intern einen ähnlichen Aufwand zu betreiben ist fast unmöglich.
- Schnellere Reaktion:
Umsatz Managed Security Services: Der Umsatz mit MMS soll bis 2020 um durchschnittlich 15,8 Prozent pro Jahr auf 29,9 Mrd. Dollar wachsen.
- Bessere Wirtschaftlichkeit: „Spezialisierte Anbieter können eine größere Anzahl erfahrener Security-Spezialisten vorhalten als es für ein einzelnes Unternehmen möglich oder ökonomisch vertretbar ist. Dies führt zu einem höheren Sicherheitsniveau“, so Stemplinger weiter. „Jeder Kunde kann sich Services nach seinem Bedarf einkaufen und zahlt nur für die konsumierten Dienstleistungen“, ergänzt CSC-Manager Schellong. „Die Unternehmen können zum Beispiel auf Kenntnisse von Spezialisten zugreifen, die selten benötigt, aber im Ernstfall überlebenswichtig sind, wie etwa forensische Analysen“, sagt IBM-Manager Georgios Salustros.
- Umfangreiches Wissen: MSS-Provider agieren oft global. Alle Ereignisse aller Kunden laufen in einer zentralen Informationsplattform zusammen, gern als GSOC (Global Security Operations Center) oder GROC (Global Risk & Operations Center) bezeichnet. Die Anbieter sind deshalb schneller und besser informiert als jedes Einzelunternehmen. Dieser Wissensvorsprung kommt den Kunden zugute. „Wird durch die Auswertung der Logdaten und die Korrelation mit Symantecs weltweiten Angriffsdaten eine Attacke identifiziert, unterstützt der zuständige Threat Analyst den Kunden auch bei der Behebung des Problems“, sagt beispielsweise Lars Kroll von Symantec.