So klappt die Umstellung

4 Tipps für die Migration auf Windows 10

von - 23.08.2017
Effiziente Migration auf Windows 10
Foto: kenary820 / shutterstock.com
Beim Wechsel auf Windows 10 sollte von Beginn an die End-User-Experience im Vordergrund stehen. Der Erfolg des OS muss aber an der tatsächlichen User- und Application-Performance gemessen werden.
Dieser Beitrag wurde erstellt von Klaus-Peter Kaul, Regional Director Schweiz von Riverbed Technology.
Klaus-Peter Kaul Regional Direcort Schweiz von Riverbed Technology.
Klaus-Peter Kaul ist Regional Director Schweiz von Riverbed Technology
(Quelle: Riverbed )
Diejenigen Unternehmen, welche die Migration auf Windows 10 noch nicht in die Wege geleitet haben, werden diese voraussichtlich im nächsten Jahr in Angriff nehmen. Für diesen Schritt spricht eine Vielzahl von Gründen. So unterstützt Microsoft Betriebssysteme, welche älter als Windows 7 sind nicht mehr und es bestehen beträchtliche Sicherheitsbedenken bei älteren Windows-Systemen. Gleichzeitig erlaubt der Wechsel auf Windows 10 die Nutzung neuer Anwendungen, die für Unternehmen zweifelsohne in operativen Verbesserungen und einer höheren Produktivität resultieren werden.
Aus einer reinen Business-Perspektive ist der Wechsel auf Windows 10 daher mit Sicherheit sinnvoll, jedoch ist die Migration eines gesamten Unternehmens auf ein neues Betriebssystem eine Herkulesaufgabe, insbesondere weil viele CIOs dabei zusätzlich unter erheblichem Zeitdruck stehen. Bei großen Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern kann dieser Übergang schnell bis zu 18 Monate in Anspruch nehmen.

Um den Wechsel so schnell wie möglich zu vollziehen, müssen Unternehmen einer solchen Migration mit der richtigen Strategie begegnen. Dieser Artikel zeigt die vier wichtigsten Punkte auf, die Unternehmen und Organisationen vor dem Wechsel berücksichtigen müssen, damit die Migration auf Windows 10 so passgenau und effizient wie möglich angegangen und durchgeführt werden kann.

Welche Geräte werden genutzt?

Unternehmen sollten ihre End-User-Umgebung vollständig prüfen. Dabei ist es egal, ob Laptops, Desktops oder andere Geräte migriert werden müssen. Achten Sie vor allem darauf, welche Betriebssysteme bisher verwendet wurden. Denn in vielen Unternehmen ist eine Mischung aus Windows-Betriebssystemen von Windows XP bis hin zu Windows 7 oder 8 im Umlauf. Deshalb ist es wichtig zu identifizieren, welche Geräte mit welcher Softwareversion laufen. Einige ältere Geräte sind möglicherweise nicht einmal für den Betrieb von Windows 10 geeignet. Diese sollten entweder komplett aus dem Verkehr gezogen oder teilweise durch aktualisierte Hardware ergänzt werden.

Was ist mit BYOD?

Mitarbeiter, die mit eigenen Geräten oder mit einer Kombination aus mitgebrachten und firmeneigenen Geräten arbeiten, dürfen bei der Migration auf Windows 10 keinesfalls außer Acht gelassen werden. Natürlich müssen auch diese migriert werden. Ansonsten drohen negative Auswirkungen bei Tools und Softwareprogrammen, auf welche diese Mitarbeiter zugreifen können. Der Vorteil hierbei ist, dass die IT-Entscheider nur diejenigen Anwendungen installieren müssen, welche die Benutzer tatsächlich auf eigenen Geräten nutzen. Dabei können sie gleich auch für die nötigen Sicherheitsvorkehrungen sorgen.
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