Vorstellung in Kürze

Swatch Group bringt eigene Smartwatch

von - 06.02.2015
Swatch Touch
Foto: Swatch
Bereits in weniger als 3 Monaten will der Uhren-Gigant Swatch Group eine eigene Smartwatch vorstellen. Das Gerät soll ohne Laden funktionieren und Mobile Payment unterstützen.
Während die CE- und TK-Hersteller wie Sony, Samsung oder LG bereits seit Jahren eigene Smartwatches auf dem Markt haben, gibt es von den renommierten Uhrenfabrikanten dagegen kaum ein Produkt. Das soll sich nun ändern, die Swatch Group will bereits in weniger als drei Monaten ein entsprechendes Gerät vorstellen, wie CEO Nick Hayek gegenüber Bloomberg äußerte.
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Apple Watch - Die smarte Uhr von Apple funktioniert nur in Kombination mit einem iPhone 5 oder höher. Ausgestattet mit Retina-Display und Saphirglas soll die "iWatch ohne i" mit Sprachassistent Siri, Pulssensor und vorinstallierten Fitness-Apps punkten.
Samsung Gear S - Die Smartwatch-Neuheit aus Korea verfügt über einen SIM-Kartenslot, so dass sich die Uhr auch autonom betreiben lässt. Im Gegensatz anderen Herstellern setzt Samsung bei seiner Uhr mit 2-Zoll-Display und Pulsmesser auf Tizen.
Sony SmartWatch 3 SWR50 - Die neue SmartWatch von Sony nutzt jetzt Android Wear. Die wasserdichte Uhr lässt sich per Sprache steuern, verfügt über einen GPS-Empfänger und dient in Verbindung mit einem Headset auch als Musik-Player.
Asus Zenwatch - Asus hat auf der IFA 2014 in Berlin eine Smartwatch mit gebogenem 1,6-Zoll-Touchdisplay vorgestellt. Die Zenwatch läuft unter Android Wear und lässt sich passend zu Kleidung oder Anlass mit verschiedenen Zifferblättern nutzen.

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Die Uhr soll ohne Laden funktionieren, was ein Farbdisplay wohl ausschließen dürfte. Vorstellbar wäre neben einer Knopfzelle wie sie etwa in Garmins Vivofit zum Einsatz kommt auch der Betrieb über Solarzellen auf dem Armband oder dem Display oder gar kinetische Aufladung über die Bewegung des Handgelenks wie bei Automatik-Uhren.
Des Weiteren wird sich die Uhr laut Hayek mit Android- und Windows-Smartphones verstehen und soll auch NFC an Bord haben. Damit soll dann auch Mobile Payment möglich sein. Weitere Angaben machte der Swatch-Boss nicht, es ist aber wahrscheinlich, dass die Uhr ihren Träger auch über Messages, Anrufe und Termine informiert.
Bereits vor einiger Zeit hatte Hayek erklärt, dass es möglich sei, die bereits auf dem Markt erhältliche Swatch Touch "smart" zu machen.
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