Sicherheit
Telekom stellt Firmware-Update bereit
von
Charles
Glimm - 30.04.2012
Für den durch eine Sicherheitslücke besonders stark gefährdeten Router Speedport W 921V kann man auf den Seiten der Telekom jetzt eine Beta-Firmware herunterladen, mit der die Schwachstelle im WiFi-Protected-Setup behoben werden soll.
Nachdem in der letzten Woche eine Schwachstelle im Setup der Router Speedport W 504V, W 723V Typ B und W 921V bekannt geworden war, riet die Telekom ihren Kunden, zur Abhilfe die WPS-Funktion der Geräte zu deaktivieren. Für den Speedport W 921V erging sogar die Empfehlung, das WLAN komplett abzuschalten, weil dieser Router auch bei deaktiviertem WPS frei von außen zugänglich blieb.
Um dem Missstand abzuhelfen, steht auf den Update-Seiten der Telekom nun eine vorläufig als Beta gekennzeichnete neue Firmware mit der Versionsnummer 1.17.000 zum Download zur Verfügung. Für die beiden weniger einschneidend betroffenen Modelle gibt es noch keine Änderung.
Währenddessen soll einem Bericht der “Wirtschaftswoche” zufolge bei der Bundesnetzagentur eine Untersuchung gegen die Telekom wegen Verstößen gegen Bestimmungen des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen anhängig sein.
Demnach sei die freie Gerätewahl, die das Gesetz vorschreibt, von Telekom-Vertriebspartnern auf Anweisung des Konzerns beschnitten worden. Bestimmte Anschlussvarianten habe man Kunden nur dann erwerben lassen, wenn diese bereit waren, auch einen Speedport-Router dazu zu bestellen.
Um dem Missstand abzuhelfen, steht auf den Update-Seiten der Telekom nun eine vorläufig als Beta gekennzeichnete neue Firmware mit der Versionsnummer 1.17.000 zum Download zur Verfügung. Für die beiden weniger einschneidend betroffenen Modelle gibt es noch keine Änderung.
Währenddessen soll einem Bericht der “Wirtschaftswoche” zufolge bei der Bundesnetzagentur eine Untersuchung gegen die Telekom wegen Verstößen gegen Bestimmungen des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen anhängig sein.
Demnach sei die freie Gerätewahl, die das Gesetz vorschreibt, von Telekom-Vertriebspartnern auf Anweisung des Konzerns beschnitten worden. Bestimmte Anschlussvarianten habe man Kunden nur dann erwerben lassen, wenn diese bereit waren, auch einen Speedport-Router dazu zu bestellen.
