Personal Software Inspector 3.0 erschienen

Sicherheitslücken in Anwendungen stellen inzwischen ein größeres Sicherheitsrisiko dar, als Lücken im Betriebssystem. Bei vielen installierten Programmen ist es in Windows außerdem schwierig, immer alles aktuell zu halten, denn nicht jedes Programm besitzt eine automatische Update-Funktion. Der Personal Software Inspector (PSI) von Secunia kann helfen, die Sicherheit zu verbessern. Das für Privatanwender kostenlose Programm durchsucht die Festplatte und prüft alle installierten Anwendungen. Wenn ein Update verfügbar ist, wird dieses automatisch installiert. Sollte das nicht möglich sein, lässt es sich direkt über PSI herunterladen oder Sie erhalten einen Link, über den Sie Informationen zum Update erhalten.

In der neuen Version 3.0 des Personal Software Inspectors, hat Secunia einige Funktionen überarbeitet. Das Programm lässt sich jetzt in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Dänisch installieren. Ziel war es, PSI auch für technisch weniger versierte Nutzer besser bedienbar zu machen. Eine komplizierte Konfiguration ist nicht nötig. Über „Einstellungen“ kann der Nutzer nur bestimmen, ob das Programm automatisch beim Windows-Start ausgeführt wird, ob Updates automatisch installiert und ob andere Laufwerke als der Systemdatenträger durchsucht werden sollen.

Die Datenbank hinter dem Programm wurde erweitert und soll nun Update-Informationen zu Programmen von 3000 Herstellern enthalten. Sollte eine von Ihnen verwendete Software nicht dabei sein, können Sie sie in Secunia PSI über den Link „Programm hinzufügen“ für die Aufnahme in die Datenbank vorschlagen.

Sie können Secunia Personal Software Inspector 3.0 herunterladen und auf dem PC installieren. Zum Ausprobieren oder für eine gelegentliche Überprüfung des PCs gibt es den Online Software Inspector (OSI). Um diesen Nutzen zu können, muss das Sun Java-Plugin ab Version 1.6.x installiert sein.