Internet-Kriminalität

Online-Betrug kommt teuer zu stehen

von - 21.10.2013
Internet-Kriminalität: Online-Betrug kommt teuer zu stehen
Foto: stroemung GmbH
PC- und Notebook-Nutzer geben gefährlich: Rund 24 Prozent von ihnen wurden schon Opfer von Kreditkartendatendiebstahl oder von Online-Banking-Nepp.
Weltweit hat jeder schon zehnte Verbraucher persönlichen finanziellen Schaden aufgrund von Online-Betrug erlitten. Die höchste Opferrate hat in Europa Großbritannien mit 17 Prozent, außerhalb Europas teilen sich die USA und Malaysia mit etwa 20 Prozent den Negativspitzenplatz. Diese Zahlen hat das Sicherheitsunternehmen F-Secure veröffentlicht, das mangelhafte Update-Disziplin als besonders häufige Ursache einstuft.
Nur die wenigsten Hackerangriffe sind ohne Zutun des Anwenders erforderlich. Die Mehrheit der Befragten ist sich daher der Wichtigkeit, Software durch Updates aktuell zuhalten, durchaus bewusst. Immerhin 77 Prozent betonten, dass ihnen die Gefahr der Entstehung von Sicherheitslücken, die durch unterlassene Updates entstehen, bekannt ist. Doch nur 86 Prozent versicherten, dass sie regelmäßig ihre Software auf dem Rechner updaten. Noch mehr Update-Muffel gibt es bei Smartphones und Tablets: Gerade mal 59 Prozent aktualisieren regelmäßig die Anwendungen ihrer mobilen Assistenten. In Deutschland ist die Update-Disziplin größer bei Werten von 92 und 63 Prozent.
PC-Nutzer fühlen sich im Internet übrigens am unwohlsten und haben die größte Angst von Hackerangriffen. Die Sorge um die Onlinesicherheit beim Surfen, Einkaufen, Lesen, Mailen oder Spielen bejahen in Deutschland und weltweit knapp 70 Prozent, bei Smartphones nur 53 Prozent lediglich 39 Prozent bei Tablets.

Fazit

Es liegt in der Natur der Sache, dass Windows als weltweit populärsten Betriebssystem auch die meisten Angriffe auf sich zieht. Dementsprechend sind PC-Nutzer zurecht beängstigt.
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