Sicherheit

BKA warnt vor betrügerischen E-Mails

von - 26.05.2009
Wie das Bundeskriminalamt mitteilt, sind derzeit gefälschte E-Mails in Umlauf, die als Absender das BKA vorgeben. Der Betreff dieser E-Mails lautet "Bundeskriminalamt".
Das BKA betont, dass die Behörde nicht Urheber dieser E-Mails sei und rät, die darin geforderten Zahlungen auf keinen Fall zu leisten.
In den gefälschten E-Mails wird behauptet, dass gegen den Empfänger eine Strafanzeige wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software oder MP3-Musikdateien ergangen sei. Dann wird er aufgefordert, ein "Bußgeld" an eine in der Mail angegebene Kontoverbindung zu überweisen.
Wer aufgrund einer solchen Phishing-Mail bereits eine Zahlung geleistet hat, wird vom BKA aufgefordert, sich an die örtliche, zuständige Polizeidienststelle zu wenden und sich möglichst umgehend mit seinem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung zu setzen.

Außerdem weist das BKA ausdrücklich darauf hin, dass Strafanzeigen im Zusammenhang mit polizeilichen Vorgängen nicht per E-Mail verschickt werden.
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