Risikominimierung

AVG-Tipps für sicheres Online-Shopping

von - 09.12.2013
Risikominimierung: AVG-Tipps für sicheres Online-Shopping
Foto: stroemung
In der Vorweihnachtszeit haben sowohl Online-Shops als auch Kriminelle Hochkonjunktur. Mit AVG gibt ein weiterer Hersteller von Sicherheits-Software Tipps für sicheres Einkaufen mit PC und Smartphone.
Kurz vor Weihnachten, wenn sich viele Anwender in Online-Shops tummeln und dort den üblichen Gefahren ausgesetzt sind, schlägt auch die Stunde der Hersteller von Sicherheits-Software. Viele Unternehmen nutzen die angespannte Sicherheitslage, um Marketing in eigener Sache zu betreiben – so auch AVG mit seinen 10 Tipps zum sicheren Einkaufen im Netz.
1. Niemals Transaktionen über ungesicherte, öffentliche Hotspots durchführen, sondern immer nur im gesicherten Netzwerk zu Hause.
2. Stets die aktuellste Betriebssystem-Version nutzen und automatische Updates aktivieren.
3. Antivirus- und Anti-Spyware-Software installieren und stets auf dem neuesten Stand halten.
4. Kabellose Schnittstellen wie WLAN oder Bluetooth auf mobilen Geräten nur dann aktivieren, wenn man sie wirklich braucht.
5. Auf die URL von Online-Händlern achten – bei Anbietern ohne https://-Präfix (also ohne SSL-Protokoll) Vorsicht walten lassen.
6. Bei Bestellformularen ausschließlich die markierten Pflichtfelder ausfüllen.
7. Nach Gütesiegeln für Online-Shops Ausschau halten; etwa "Trusted Shops" oder TÜV-Gütesiegel.
8. Passwortschutz und Mobiltelefonsperre unbedingt aktivieren, falls das mobile Gerät im Weihnachtstrubel verloren geht.
9. Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen installieren
10. Beim Online-Shopping nach Möglichkeit eine Kreditkarte mit niedrigem Dispositionsrahmen speziell für Online-Transaktionen nutzen.

Fazit

Alle Jahre wieder versorgen uns die Anbieter von Sicherheitssoftware mit mehr oder weniger nützlichen Sicherheitstipps. Für erfahrene Computernutzer oft nichts Neues, doch es kann ja nicht schaden, sein Wissen aufzufrischen und die gut gemeinten Ratschläge zu beherzigen. Man sollte nur im Hinterkopf behalten, welche Interessen die Urheber der Tipps letzten Endes verfolgen.
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