Soziale Netzwerke

Facebook bei Teenagern wieder beliebter

von - 25.06.2014
Jugendliche haben keine Lust mehr auf Facebook? Forrester Research kommt da zu ganz anderen Ergebnissen: Den Marktforschern zufolge ist die Facebook-Nutzung von Teenagern wieder angestiegen.
Foto: shutterstock.com/OlegDoroshin
Jugendliche haben keine Lust mehr auf Facebook? Forrester Research kommt da zu ganz anderen Ergebnissen: Den Marktforschern zufolge ist die Facebook-Nutzung von Teenagern wieder angestiegen.
Wenn die eigenen Eltern auf Facebook sind, wird das soziale Netzwerk für die Kinder uncool. So oder so ähnlich lautete in den vergangenen Monaten der Tenor, wenn von der Facebook-Nutzung Jugendlicher die Rede war. Verschiedenen Studien zufolge haben Konkurrenten wie Youtube oder Twitter Mark Zuckerbergs Netzwerk bei Teenagern mittlerweile den Rang abgelaufen.
Eine Studie von Forrester Research hat nun das Gegenteil ermittelt: Das Marktforschungsunternehmen hat 4.517 Teenager zwischen zwölf und 17 Jahren zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt und knapp die Hälfte von ihnen gab an, Facebook häufiger als noch vor einem Jahr zu nutzen.
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Die Forscher gehen davon aus, dass besonders die steigende Smartphone-Nutzung den Facebook-Konsum ankurbelt. Die App des sozialen Netzwerks gehört schließlich zu den weltweit meistgenutzten Anwendungen. Außerdem vermuten sie, dass die heute zwölf- und13-Jährigen in vier Jahren, als 16- beziehungsweise 17-Jährige, möglicherweise noch häufiger auf Facebook sind als heute.
Unter den befragten Jugendlichen sei Facebook derzeit das - mit Ausnahme von Youtube - mit Abstand meist verwendete soziale Netzwerk. Zudem sei der Prozentsatz derer, die Facebook ständig nutzen mit 28 Prozent höher als der eines jeden anderen Dienstes. Bezüglich der Anzahl der "heavy user" kommt Instagram Forrester zufolge am ehesten in die Nähe von Facebook, gefolgt von Snapchat, Twitter, Vine und WhatsApp.
Auch um den derzeit sehr populären Messaging-Dienst Snapchat Konkurrenz zu machen, hat Facebook vor wenigen Tagen Slingshot auf den Markt gebracht. Möglicherweise verletzt Facebook damit aber ein Patent des Konkurrenten.
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