Wem nutzt Industrie 4.0 und wie hoch sind die Kosten?

Die smarte Fabrik

von - 27.04.2017
Industrieanlagen
Industrieanlagen werden digitalisiert.
(Quelle: Michael Kurzidim)
Holz‘ drei Use Cases digitalisieren bestimmte Teile der Wertschöpfungskette in Unternehmen. IoT-Plattformen, wie sie von Unternehmen wie Huawei/GE oder SAP angeboten werden, digitalisieren das ganze Unternehmen über die Auftragsannahme und Beschaffung (Supply Chain) bis zu Produktion, Maschinen- und Roboter-Steuerung und Service. SAPs IoT-Plattform Leonardo enthält Tracking- und Management-Komponenten für Assets, Logistik, Fertigung, Gebäude, Energieversorgung und Produkte.
Noch einen Schritt weiter geht die Technologie-Initiative Smart Factory KL, ein Partnerkonsortium, unter dessen Banner sich Firmen wie Bosch, Cisco, IBM, Festo, Mettler Toledo und der TüV Süd zusammengeschlossen haben. Die Initiative modularisiert komplette Produktionsanlagen, teilt sie in standardisierte, austauschbare Komponenten auf. Dadurch kommt eine ortsunabhängige, dezentrale Produktion in Reichweite. Die einzige herstellerunabhängige SmartFactory steht im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Karlsruhe.
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