Dell feiert 20 Jahre PowerEdge-Server

Business-IT auf Basis von x86-Servern: Bereits 20 Jahre ist es her, dass Michael Dell den ersten x86-Server des Unternehmens vorgestellt hat. Seitdem ist die PowerEdge-Serie immer weiter gewachsen. Mittlerweile bietet der Hersteller, der vor allem direkt versendet, nicht mehr nur klassische Server im Tower-Format an, sondern auch Rack-Server, Blade-Server und seit neustem auch konvergente Plattformen.

Gemessen am Umsatz ist Dell der drittgrößte Hersteller von Servern weltweit. Laut IDC hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 17,6 Prozent, IBM kam auf 18,4 Prozent und HP auf 26,2 Prozent.

Den Umsatz mit Servern konnte Dell im Vergleich zum Jahr 2013 um 5,7 Prozent auf 8,98 Milliarden US-Dollar steigern. Der Server-Umsatz von IBM sank im gleichen Zeitraum um 26,5 Prozent auf 9,37 Milliarden Dollar, während HP einen leichten Zuwachs von 0,8 Prozent auf 13,34 Milliarden Dollar verzeichnen konnte. Der Einbruch bei IBM beruht allerdings vor allem auf dem Verkauf der x86-Server-Sparte an Lenovo, der am 1. Oktober 2014 vollzogen wurde.

Aktuell hat Dell seine PowerEdge-Serie um zwei neue Server- und Speicherbausteine für die konvergente Infrastrukturlösung PowerEdge FX2 erweitert. Das Servermodul PowerEdge FC430 soll sich für mittelgroße virtualisierte und verteilte Datenbankumgebungen eignen. Typische Einsatzgebiete des ebenfalls neuen Speichermoduls PowerEdge FD332 sind laut Dell dagegen virtualisierte und hochflexible SAN-Umgebungen.