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Wettbewerbsvorteil Hybrid Work

von - 04.07.2023
Foto: Campana & Schott
Unternehmen erleben immer stärker, dass sich die Erwartungen der Mitarbeiter:innen an die Arbeitsbedingungen geändert haben. Im Wettbewerb um die richtigen Köpfe wird der digitale Arbeitsplatz zum Erfolgsfaktor.
Die Deutsche Social Collaboration Studie zeigt, dass sich durch ihn aber auch die Kultur und die Ergebnisse verbessern.
Unternehmen sehen sich einer grundlegend veränderten Arbeitswelt gegenüber – und der Tatsache, dass sie auf die Erwartungen von Menschen an Arbeitsbedingungen noch stärker eingehen sollten. Die organisatorischen und technologischen Grundlagen für flexible Arbeitsformen sind an vielen Stellen vorhanden. Jetzt geht es darum, den Blick auf langfristige Verbesserungen zu richten. Dabei gerät die Employee Experience für Unternehmen viel stärker in den Blick. Denn wenn sie ihre Mitarbeiter:innen binden und künftig neue Kräfte erfolgreich gewinnen wollen, spielen deren Erfahrungen am Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle. Deshalb haben Campana & Schott und die Technische Universität Darmstadt bei der 6. Ausgabe der Deutschen Social Collaboration Studie einen Schwerpunkt auf die Employee Experience gelegt.
Der Studienreport zeigt, dass die Transformation der Arbeit in der Breite einen laufenden Prozess darstellt. 33,2 Prozent der Befragten geben an, dass in ihrem Unternehmen die Einführung des digitalen Arbeitsplatzes überwiegend abgeschlossen ist. Bei 32,9 Prozent sind derartige Projekte noch im Gange, bei 16,3 Prozent zumindest in der Planungsphase. Nur 17,6 Prozent sagen, dass der digitale Arbeitsplatz für ihr Unternehmen keine Rolle spielt. Bei der Einführung des digitalen Arbeitsplatzes ist dabei die Schweiz rund 10 Prozent weiter fortgeschritten als Deutschland. Mit Blick darauf, welche Potenziale dieser bietet, um die Employee Experience, die Zusammenarbeit und auch die Produktivität zu verbessern, sind Unternehmen gut beraten, diese Lücke zu schließen.
Welchen Mehrwert der digitale Arbeitsplatz als zentrale Arbeitsplattform bietet, die Informationen, Tools und Services ortsunabhängig zur Verfügung stellt, dazu haben die Befragten eine klare Meinung: Er fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation, auch über Team- und Abteilungsgrenzen hinweg (5,04 auf einer Skala von 1 bis 7) und hilft, die Agilität zu steigern (4,8). Diese Zahlen belegen, dass der erwartete Mehrwert auf der funktionalen Ebene geliefert wird. Der digitale Arbeitsplatz leistet aber weit mehr: Fast zwei Drittel der Befragten sagen, dass er einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellt, um Mitarbeiter:innen zu gewinnen und zu halten (insgesamt liegt der Wert bei 4,99 auf einer Skala von 1 bis 7). Zudem legen die Mitarbeiter:innen besonderen Wert auf transparente Kommunikation und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei beiden Aspekten kann der digitale Arbeitsplatz entscheidende Verbesserungen erreichen.

Die Employee Experience wird immer wichtiger

Die Studie belegt, dass der Entwicklungsstand des digitalen Arbeitsplatzes stark mit einer positiven Employee Experience zusammenhängt. Das gilt für alle Dimensionen der Mitarbeitererfahrung: Zusammenarbeit, Vertrauen, Motivation und Vision, persönliches Wachstum, Well-being und Loyalität. Bei all diesen Aspekten zeigen sich bessere Werte, wenn der digitale Arbeitsplatz reifer ist und reibungsloses Hybrid Work ermöglicht.
Insbesondere fällt auf, dass sich typische Ängste im Zusammenhang mit Hybrid oder Remote Work nicht bestätigen lassen. Hybrid und Remote Work schwächt die Bindung ans Unternehmen nicht, im Gegenteil:  Fast 74 Prozent der Hybrid Worker sagen, dass sie sich ihrem Unternehmen zugehörig fühlen. Die Loyalität zum Unternehmen ist bei denjenigen, die überwiegend, aber nicht vollständig im Büro arbeiten, sogar höher als bei denen, die jeden Tag da sind: 75,7 zu 66,4 Prozent. Auch die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter:innen und Unternehmensbereichen verbessert sich. Wenn der Reifegrad des digitalen Arbeitsplatzes steigt, verbessert sich die Zusammenarbeit zwischen Mitarbei-ter:innen, auch bereichsübergreifend. Sogar das Vertrauen in die Kolleg:innen steigt deutlich: von 4,75 auf 5,55.
Bewertung der Employee Experience unter zunehmender Weiterentwicklung des digitalen Arbeitsplatzes
(Quelle: Campana & Schott )
Die Möglichkeit zu Hybrid oder Remote Work führt zudem nicht dazu, dass Mitarbeiter:innen überhaupt nicht mehr ins Büro kommen wollen – vollständig remote möchten nur 16 Prozent arbeiten. 34 Prozent möchten ihre Arbeitszeit rund 50/50 auf Büro und Home Office aufteilen, um die jeweiligen Vorteile zu verbinden. Für die Mitarbeiter:innen – und zwar von Gen Z bis hin zu Baby Boomern – geht es darum, dass die Mischung stimmt. Sie schätzen Flexibilität, aber auch den sozialen Austausch im Büro. Dies dürfte mit dadurch bedingt sein, dass es den Unternehmen insgesamt gelungen ist, ihre Meetingkultur gut zu organisieren.

Frontline Worker müssen auch von der Digitalisierung profitieren

Die positiven Auswirkungen des digitalen Arbeitsplatzes zeigen sich bei den sogenannten Frontline Workern ebenfalls – denjenigen Mitarbeiter:innen, die nicht schwerpunktmäßig am Computer arbeiten, sondern etwa in der Produktion, der Logistik oder auf der Verkaufsfläche. Auch hier verbessert sich mit dem Reifegrad des digitalen Arbeitsplatzes die Employee Experience. Besonders deutlich steigen die Werte bei Loyalität, Zusammenarbeit sowie der Motivation. Unternehmen sind also gut beraten, diese wichtige Gruppe bei der Digitalisierung nicht zu vernachlässigen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Einführung des digitalen Arbeitsplatzes bei ihnen weniger weit fortgeschritten ist (2,45 im Vergleich zu 2,95 bei Information Workern). Auch hier würden Unternehmen aber im Wettbewerb um die besten Fachkräfte vom digitalen Arbeitsplatz und von einer verbesserten Zusammenarbeit und Produktivität profitieren. Natürlich ist in diesem Segment Hybrid oder Remote Work bei vielen Tätigkeiten nicht möglich. Der digitale Arbeitsplatz bietet aber gerade durch die Vernetzung mit dem restlichen Unternehmen und der Pflege der Unternehmenskultur Vorteile.

Verbesserungspotenziale gerade bei der Unternehmenskultur

Zum Gesamtbild des digitalen Arbeitsplatzes und der hybriden Arbeitswelt gehört aber nicht nur die Technologie. Die Unternehmenskultur spielt eine erhebliche Rolle – und hier zeigt sich das größte Verbesserungspotenzial. Während die Befragten wie erwähnt mit der Zusammenarbeit mit anderen zufrieden sind, fallen die Werte bei Work-Life-Balance, persönlichem Wohlbefinden sowie Möglichkeiten zur Weiterbildung und dem persönlichen Wachstum mittelmäßig aus. Noch weniger sagen, dass ihr Unternehmen einer klaren Vision folge.
Unternehmen können hier mithilfe des digitalen Arbeitsplatzes und einer integrierten Employee Experience deutliche Verbesserungen erreichen. Sie sind gefragt, ihre Vision und Werte nachvollziehbar zu vermitteln – für alle. Zudem müssen sich diese im Handeln des Unternehmens und der Führungskräfte spiegeln. Zufriedenheit und Produktivität steigen zusätzlich, wenn Unternehmen eine Employee-Experience-Plattform nutzen, um Mitarbeiter:innen individuell relevante Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten.
Den technologischen Part von Hybrid Work haben die Unternehmen bereits recht gut gemeistert. Nun sollten sie ihr Augenmerk darauf richten, auch die Unternehmens­kultur auf die neue Arbeitswelt auszurichten. Bei dieser Aufgabe können erfahrene Berater wertvolle Unterstützung bieten.
Zum Autor
Boris Ovcak, Partner Modern Work bei Campana & Schott
Auszeichnung
Campana & Schott ist Microsoft Partner of the Year 2023
Campana & Schott hat gleich zwei Auszeichnungen im Rahmen der Microsoft Partner of the Year Awards 2023 erhalten.
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