iOS-Funktion

Apples „geführten Zugriff“ kennt keiner

von - 22.10.2013
iOS-Funktion: Apples „geführten Zugriff“ kennt keiner
Die Funktion „Geführter Zugriff“ in iOS soll die Nutzung von Apps auf Apple-Smartphones und -Tablets auf genau eine einzige sperren. Allerdings nutzt wohl kaum jemand diese Möglichkeit.

Geführter Zugriff“ heißt eine Funktion in Apples Mobilbetriebssystem iOS, die nicht nur kaum einer kennt, sondern deren Einsatzweck sich nur selten erschließt. Einem amerikanischen iOS-Forum zufolge soll es sich sogar um eine der unzugänglichsten Funktionen in iOS handeln.
Geführter Zugriff
Der geführte Zugriff auf dem iPhone.
Gedacht ist der geführte Zugriff für Messen, Partys und andere für Situationen, in denen man sein Handy einer fremden Person oder einem Kind in die Hand gibt. Damit beschränkt man die Nutzung auf eine einzelne App und kann einstellen, welche der App-Funktionen zur Verfügung stehen sollen. Genauer kann man einzelne Bildschirmbereiche deaktivieren, die der Nutzer nicht antippen darf, während andere Bereiche funktionsfähig bleiben. Außerdem lassen sich die Hardware-Tasten am iPhone und iPad vorübergehend deaktivieren und damit etwa das Verändern der Lautstärke oder das Öffnen anderer Apps vom Startschirm zu verhindern.
Die temporäre Sperre ist ans ich recht einfach einzurichten. Hat man den geführten Zugriff einmal in den Einstellungen erlaubt, ruft man die Sperrfunktion durch dreimaliges Drücken des Home-Knopfs auf. Einschalten kann man die Sperre unter „ Allgemein, Bedienungshilfen, Geführter Zugriff“. Hier legt man auch den Code fest, der später zum Abschalten der Sperre benötigt wird.

Fazit

Mobilbetriebssystem sind voll mit Funktionen, die man nur selten oder gar nicht benötigt. Der geführte Zugriff mag nur eine (recht unspektakuläre) davon sein.
Verwandte Themen