Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
SPD-Chefin Saskia Esken wünscht sich in Deutschland eine Behörde, die beurteilt, ob der Einsatz von KI nach Recht und Gesetz erfolgt. Als Beispiel dafür, wer die Aufgabe übernehmen könnte, nennt sie den Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.
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OpenAI hat ein Programm zur Vergabe von Zuschüssen in Höhe von je 100.000 Dollar gestartet, um Experimente zur Einrichtung eines demokratischen Prozesses zu finanzieren, der entscheiden soll, welchen Regeln KI-Systeme innerhalb der gesetzlichen Grenzen folgen sollen.
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Ein Drittel der industriellen Entscheider in mittleren und großen Unternehmen in Deutschland glaubt, dass generative künstliche Intelligenz (KI) den digitalen Wandel in ihren Unternehmen beschleunigen kann.
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Sam Altman, Chef von OpenAI, ist grundsätzlich für eine Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Zugleich schränkte Altman ein, dass die Pläne für die KI-Regulierung in Europa noch "ziemlich vage" seien.
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Microsoft hat mit Windows Copilot eine zentralisierte KI-Unterstützung für Windows ankündigt. Ab Juni 2023 soll das Tool in einer Vorschau für Windows 11 verfügbar sein.
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Microsoft bietet ab sofort eine Reihe von Schulungen und Dokumentationen auf Microsoft Learn an, die den Anwendern helfen sollen, die Möglichkeiten von KI zu nutzen.
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Shopware springt auf den KI-Zug auf und erweitert seine Shopsoftware um eine Reihe von KI-Tools. Ziel sei es, auch kleineren und mittelständischen Händlern den Weg in diese Zukunftstechnologie zu ebnen.
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Mit Semantic Kernel, einem Open-Source-Framework für die Entwicklung von KI-Apps, können Entwickler modernste KI-Modelle zusammen mit Fähigkeiten, Daten und Logik nutzen, um ihren Apps mit KI anzureichern.
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Microsoft hat angekündigt, den gleichen offenen Plug-in-Standard zu übernehmen, den OpenAI für ChatGPT eingeführt hat, um die Interoperabilität zwischen ChatGPT und der gesamten Bandbreite der Microsoft-Copilot-Angebote zu ermöglichen.
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Nach Microsoft und Alphabet (Google) will nun auch Amazon in seinen Produkten und Services Künstliche Intelligenz einsetzen. Noch läuft nicht alles rund.
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