Drohnen werden entweder von Menschen oder von einem ausgelagerten beziehungsweise integrierten Computer ferngesteuert. Somit wird die Drohne teil- oder vollautonom.
Man kann grob zwischen zivilen und militärischen Drohnen differenzieren. Sie sind als singuläre Maschinen, die entweder mit einer Kontrolleinheit verbunden oder Teil eines komplexen Systems sind. Im privaten oder wirtschaftlichen Bereich werden Drohnen zumeist mit dem Smartphone oder einer Fernbedienung gesteuert. Je nach Einsatzbereich kann eine Drohne auch Nutzlasten, wie eine Kamera für Stand- und Bewegtbilder sowie Sensoren für Kontroll- und Überwachungsaufgaben transportieren. Auf diese Weise kann eine Drohne auch außerhalb des Sichtbereichs gelenkt werden. Für militärische Zwecke können Drohnen auch Waffen mitführen.
Zu den Anwendungsbereichen ziviler Nutzung gehören Luftaufnahmen, technische Kontrolle (zum Beispiel Hochspannungsmasten/Gebäude), Vermessungstechnik, Forstwirtschaft/Landwirtschaft, Jagd, Gutachten (zum Beispiel Schätzung von Windschäden), Erkundung/Forschung, Tierschutz/Naturschutz, Polizei/Feuerwehr, und so weiter.
Zu den Anwendungsbereichen militärischer Nutzung zählen Aufklärung/Erkundung/Spionage, Bekämpfung/Tötung/Zerstörung sowie Rettung und Hilfsaktionen.
Die Ausstattung einer Drohne umfasst Batterien oder Akkus, moderne Elektromotoren, Elektronikkomponenten und Computertechnologien, zumeist auch ein Stabilisierungssystem, WLAN-Komponenten und GPS-Modul. Auf diese Weise kann man einen durch GPS-Daten vorgegebenen Kurs von der Drohne abfliegen lassen.
Drohnen sind in verschiedenen Bauformen konstruiert. So gibt es bei den Hobby- oder RC-Drohnen (Radio Controlled = Funkferngesteuert) hauptsächlich die Bauformen Quadrocopter, Hexacopter und Octocopter. Zusammenfassend spricht man hierbei von Multicoptern.
Für ferngesteuerte Drohnen und Multicopter gelten verschiedene Auflagen und Bestimmungen.
In China hat erstmals ein Hersteller selbstfliegender Flugtaxis eine Zulassung erhalten. Die chinesische Zivilluftfahrtbehörde (CAAC) habe die sogenannte Musterzulassung für das "unbemannte Luftfahrzeugsystem EH216-S" erteilt, erklärte der Hersteller Ehang am Freitag.
>>
70 Prozent aller Deutschen nutzen laut einer aktuellen Bitkom-Studie mittlerweile das Smartphone für Urlaubsfotos und -videos, klassische Digitalkameras kommen hingegen kaum mehr zum Einsatz.
>>
Datenanalyse und Künstliche Intelligenz: Diese beiden Technologien werden laut einer aktuellen Bitkom-Studie von deutschen Startups besonders intensiv genutzt.
>>
Der 135 Zentimeter lange Roboter besteht aus sechs Segmenten mit je zwei Beinen, was ihm eine hohe Geländegängigkeit erlaubt. Um sicherzustellen, dass der Roboter nicht umkippt, bewegt er sich in einem wellenförmigen Gang vorwärts.
>>
Die Inspektionsdrohne "Morpho" des EPFL-Spin-offs Elythor kommt mit bis zu 85 Prozent weniger Strom als konventionelle Fluggeräte aus und soll laut Hersteller Zeitaufwand und Kosten von Inspektionsflügen senken. Der Schlüssel dazu ist eine Anpassung der Flügelform.
>>
Eine neue Roboterhand orientiert sich im Dunkeln laut ihren Entwicklern von der Columbia University ausschließlich mit Berührungssensoren, ohne elektronische Augen zu benötigen. Zeitnahe Einsatzgebiete sind die Logistik und die Montage in Fabrikhallen.
>>
"Robust MADER", die Weiterentwicklung einer Software zur Vermeidung von unbeabsichtigten Kollisionen von Drohnen, hat bei den neusten Tests glänzend abgeschnitten. Die Entwickler berichten von einer 100-prozentigen Erfolgsquote.
>>
Die Neuentwicklung wurde bereits vom Militär getestet, sie ist aber auch in der Lage Behinderten mit Prothesen und Menschen im Rollstuhl zu helfen - und das ohne die Nutzung eines Eingabegerätes wie Touchscreen oder Sprachsteuerung.
>>
MIT-Forscher haben sich von Hummeln inspirieren lassen, um ein Verfahren zu entwickeln, bei dem Flugroboter mithilfe von elektrischer Spannung Schäden an ihren Flügeln reparieren.
>>