Branchenumfrage:

So gehen Unternehmen mit der Corona-Krise um

Rose BIkes
Der Bike-Direktversender Rose Bikes hat innerbetriebliche Maßnahmen ergriffen, um "Mitarbeitern Sicherheit für die kommenden Wochen zu geben, das Infektionsrisiko zu reduzieren und gleichzeitig den wirtschaftlichen Betrieb des Unternehmens in einer der Situation angemessenen Form aufrecht zu erhalten":

1) Verpflichtende Verlegung von Terminen auf digitale Kommunikationswege, wie etwa Videokonferenzen
2) Den Mitarbeitern in der Verwaltung wird angeordnet, in allen Bereichen, in denen es möglich ist, von zuhause aus zu arbeiten und zeitgleich die Anzahl der Mitarbeitenden in den Büros zu reduzieren
3) Angebot einer kulanten Minusstundenregelung, die Mitarbeiter für sich nutzen können
4) Die Logistik und Produktion wird ab 18. März auf ein Mehrschichtsystem umgestellt, außerdem werden die Reinigungsintervalle erhöht. Dadurch wird die Anzahl der Mitarbeiter je Schicht und somit auch Begegnungspunkte und Ansteckungsgefahren reduziert
5) Alle Mitarbeiter in den Stores an den Standorten Bocholt, München und Posthausen wurden sensibilisiert, ausreichend Abstand zu den Kundinnen und Kunden einzuhalten. Auch die Hygienevorschriften wurden erweitert, so werden zum Beispiel Pager, mit denen Termine organisiert werden, nach jeder Benutzung ausreichend desinfiziert. Dies gilt ebenso für Fahrradgriffe und Displays nach den Probefahrten. Desinfektionsspender stehen auch den Kunden in den Stores zur Verfügung
 
Außerdem hat Rose Bikes die Eröffnung des neuen Flagshipstores in der Schweiz am Zürichsee, die für den 2. April 2020 geplant war, aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres verschoben.
Quelle: 
Rose Bike