Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Auch die Frequenzen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G werden wieder im Rahmen einer Versteigerung vergeben. Das entschied die Bundesnetzagentur.
>>
Die Telekom legt den Grundstein für den Aufbau ihres 5G-Netzes in Europa und nimmt dazu die ersten Antennen für Tests unter realen Bedingungen in Berlin in Betrieb.
>>
Bewegung auf dem US-amerikanischen Mobilfunkmarkt: Die Netzbetreiber T-Mobile und Sprint fusionieren, um zusammen zum Angriff auf die Branchenführer Verizon und AT&T zu blasen.
>>
Während die 5G-Technologie eine Revolution auf dem Mobilfunkmarkt verspricht, sind in weiten Teilen Europas gerade einmal 3G-Netze verfügbar. Bis sich der neue Standard etabliert, könnten noch einige Jahre vergehen.
>>
Der neue Mobilfunkstandard 5G gehört zu einem der Trendthemen des MWC. Die Technologie soll weiträumig als Basis für die Vernetzung von Industrie und Gesellschaft zum Einsatz kommen.
>>
Bis 2020 will die Deutsche Telekom den LTE-Nachfolger 5G flächendeckend anbieten. Das neue Netz gilt als Basis für das Internet der Dinge und neue Services in vernetzten Städten.
>>
Der finnische Netzwerkspezialist Nokia hat mit Reefshark einen 5G-Chip entwickelt, der die Bandbreite in einer Mobilfunkzelle verdreifachen, den Energieverbrauch senken und schlussendlich die Größe der Antennen verringern soll.
>>
Die EU-Staaten wollen den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G beschleunigen. Spätestens 2025 sollte in allen großen Städten Europas und auf allen Hauptverkehrswegen das schnelle Internet verfügbar sein.
>>
Für die Vergabe der 5G-Frequenzen erwartet der Bund Einnahmen in zweistelliger Milliarden-Höhe. Diese Mittel sollen laut Bundesminister Dobrindt in die weitere Förderung des Netzausbaus investiert werden.
>>
Beim Glasfaserausbau hinkt Deutschland anderen führenden Industrienationen hinterher. Für die fünfte Generation des Mobilfunks (5G), die deutlich schnellere Netze verspricht, soll die Infrastruktur aber möglichst früh bereitgestellt werden.
>>