Windows Vista wurde im Januar 2007 veröffentlicht und ist der Nachfolger von Windows XP. Die wichtigsten Neuerungen sind die Bedienoberfläche Aero und die Benutzerkontensteuerung.
Weitere Neuerungen in Windows Vista sind die Techniken Readyboost und Superfetch. Sie beschleunigen das Betriebssystem und Programme, indem sie Wechseldatenträger wie USB-Sticks als zusätzlichen Arbeitsspeicher und Festplatten-Cache einbinden.
Neuerungen
Windows Vista verwendet die Bedienoberfläche Aero Glass. Sie stellt Fenster mit Schattenwurf, halbtransparenten Rahmen sowie flüssige Animationen beim Minimieren, Wiederherstellen, Schließen und Öffnen dar. Mit Flip 3D wechselt man zwischen mehreren Fenstern in einer 3D-Ansicht.
Die Technik Readyboost bindet externe Speichermedien mit Flash-Speicher, wie USB-Sticks und Speicherkarten, als zusätzlichen Arbeitsspeicher ein. Da Flash-Speichermedien eine wesentlich geringere Zugriffszeit besitzen als Festplatten, lässt sich so das System beschleunigen.
Die Technik Superfetch merkt sich, welche Programme häufig gestartet werden und lädt Teile davon vorab in den Arbeitsspeicher.
Mit Windows Vista wurde die Benutzerkontensteuerung eingeführt. Wenn der Anwender oder ein Programm grundlegende Änderungen am System vornehmen, dann erscheint eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung. Damit muss die Änderung explizit bestätigt werden.
Versionen
Windows Vista gibt es in fünf Versionen: Vista Starter, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Business und Ultimate. Hinzu kommt Windows Vista Enterprise für Großunternehmen.
Bis auf Windows Vista Starter gibt es alle Versionen in einer 32- und 64-Bit-Variante.
Windows Vista zeigt die Hilfedateien von älteren Programmen nicht an. Das kleine Microsoft-Tool "Windows-Hilfe-Programm für Windows Vista" (kostenlos) rüstet diese Funktion nach.
>>
Überprüfen Sie die Hosts-Datei auf Ihrem Computer auf Änderungen. In ihr befinden sich Informationen darüber, welche Webseiten Windows wirklich aufruft, wenn eine URL eingetippt wird. Kriminelle manipulieren die Hosts-Datei und leiten Surfer so auf gefälschte Seiten um.
>>
Die Ergebnisse von Suchanfragen in den Lesezeichen lassen sich speichern — Firefox aktualisiert sie sogar automatisch, sobald neue Favoriten hinzukommen.
>>
Wenn Sie oft einzelne Elemente zwischen Mails, Aufgaben, Kontakten und Kalender verschieben, ist der Weg über den Outlook-Navigationsbereich recht umständlich.
>>
Wenn Sie oft mit sehr vielen Tabs in Firefox arbeiten, die sich nicht mehr nebeneinander anzeigen lassen, installieren Sie das Add-on Tab Mix Plus (kostenlos).
>>
Trojaner nisten sich in den Windows-Autostart ein, um sicherzustellen, dass sie bei jedem Systemstart aktiviert werden. Verhindern lässt sich das nur durch eine regelmäßige Systemanalyse.
>>