Windows konfigurieren mit Msconfig
Autostart — selbststartende Programme kontrollieren
von Michael Rupp - 16.10.2013

Autostart: Msconfig kann den automatischen Start von Programmen beim Booten des PCs verhindern. Meist verkürzt sich dadurch der Startvorgang von Windows. Autostarteinträge lassen sich vorübergehend oder dauerhaft abschalten.
Um die Leistung eines Windows-Rechners auf Dauer zu erhalten, sollten Sie – gerade wenn Sie viele Programme installieren – routinemäßig die Autostart-Einträge kontrollieren. Denn je mehr Software eingerichtet wird, umso mehr Programme klinken sich in den Autostart von Windows ein und verzögern dadurch den Start des Betriebssystems. Zudem belegen Programme, die beim Hochfahren von Windows standardmäßig geladen, aber nicht benötigt werden, auch Arbeitsspeicher. Grund genug, überflüssige Einträge abzuschalten – und zwar mit Msconfig. Dazu wechseln Sie nach dem Start von Msconfig zur Registerkarte „Systemstart“.

Autostarteinträge prüfen: Msconfig verrät, wo ein Autostarteintrag in Windows gespeichert ist. Um die Einträge lesen zu können, scrollen Sie in diesem Fenster nach rechts und ziehen die Spalte „Ort“ größer.
Entfernen Sie das Häkchen vor jedem Eintrag, den Windows beim Hochfahren von Windows übergehen soll. Starten Sie Windows neu, damit die Änderungen übernommen werden.
Ein deaktivierter Eintrag bleibt in Msconfig allerdings weiterhin bestehen. Dadurch wird die Autostartliste im Lauf der Zeit unübersichtlich. Überflüssige Einträge lassen sich entfernen, indem Sie in Msconfig auf der Registerkarte „Tools“ den „Registierungs-Editor“ starten und darin zum Zweig „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Shared Tools\MSConfig“ wechseln. Löschen Sie alle Schlüssel, die Msconfig nicht mehr anzeigen soll.