10 wichtige System-Checks

Temperatur der Grafikkarte messen (GPU)

von - 24.08.2012
So geht’s: GPU-Z. Das kostenlose GPU-Z sammelt alle wichtigen Details zu Ihrer Grafikkarte und kann außerdem die genauen Sensorwerte auslesen. Auf Wunsch erstellt das Tool eine Protokolldatei.
So geht’s: GPU-Z. Das kostenlose GPU-Z sammelt alle wichtigen Details zu Ihrer Grafikkarte und kann außerdem die genauen Sensorwerte auslesen. Auf Wunsch erstellt das Tool eine Protokolldatei.
Die gleichen Probleme, die der Prozessor mit Hitze hat, hat auch die Grafikkarte. Schlecht gekühlte Grafikkarten führen häufig zu Systemabstürzen. Bei der Grafikkarte kommt jedoch hinzu, dass ihr deutlich weniger Raum zur Verfügung steht. Der Grafikprozessor muss also mit kleineren Kühlkörpern auskommen. Stürzt der PC bei grafikintensiven Spielen vermehrt ab, dann könnte eine überhitzte Grafikkarte die Ursache sein. Prüfen Sie die Grafikkarte mit dem kostenlosen Tool GPU-Z.
So geht’s: Starten Sie das Tool und wechseln Sie auf die Registerkarte „Sensors“. Setzen Sie ein Häkchen vor „Log to file“ und legen Sie einen Speicherort fest. Setzen Sie ein weiteres Häkchen vor „Continue refreshing this screen (…)“. GPU-Z schreibt die Messwerte nun fortlaufend in die Log-Datei. Starten Sie ein Spiel. Der Log-Datei entnehmen Sie danach die Auslastung des Grafikprozessors und die Temperatur ab. Letztere sollte 100 Grad Celsius nicht überschreiten. Falls doch, schalten Sie den Rechner ab und nehmen Sie die Grafikkarte heraus. Säubern Sie die Kühlerlamellen, den Lüfter und den Lüfterkanal mit Druckluftspray.
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