Symantec Endpoint Protection 12 im Test

Sicherheit ist Trumpf bei Endpoint Protection

von - 12.11.2014
Symantec-Client: Der Client ist ungewöhnlich umfangreich. Die vielen Funktionen lassen sich aber über die Konsole sperren.
Symantec-Client: Der Client ist ungewöhnlich umfangreich. Die vielen Funktionen lassen sich aber über die Konsole sperren.
Legt man bei der Endpoint-Protection-Lösung von Symantec den Fokus auf die Erkennung von Schädlingen, dann hat das Produkt beste Werte. Die Suite schaffte im besonders schweren Real-World-Test mit neuen, unbekannten Schädlingen eine Top-Leistung. In beiden Testmonaten kam keine einzige Malware an dem Systemwächter vorbei – 100 Prozent Erkennung.
Nur im Test mit den über 24.000 Schädlingen des Referenz-Sets gab es in den beiden Testmonaten kleine Schwächen bei der Erkennung. Mit 99,88 Prozent im ersten Monat und 99,95 Prozent im zweiten verlor die Lösung einige Wertungspunkte. Das Symantec-Produkt schloss den Bereich der Scan-Tests dennoch mit hervorragenden 67 von 70 möglichen Punkten ab.
Für das gute Scan-Ergebnis benötigt das Symantec-Schutzpaket aber etwas mehr Ressourcen für den Client. Das kostete Punkte im Testabschnitt Systembelastung.
Fast perfekt schlug sich Endpoint Protection 12 hingegen bei der Freund-Feind-Erkennung und damit verbundenen Fehlalarmen der Client-Software. Im Test reagierte das Programm nur ein einziges Mal falsch, indem es während eines System-Scans eine saubere Applikation als Bedrohung einstufte. Ein geringfügiger Ausrutscher.
Unter dem Strich erarbeitete sich die Suite im Test 90 von 100 möglichen Punkten und bekam dafür verdientermaßen ein „Sehr gut“.

Testergebnis Endpoint Protection 12.1

Note

1,0

Pro

Kontra

Fehlalarme: Kaum vorhanden

Referenz-Set: Minimale Fehlerquote

MDM: In allen Versionen außer der Grundversion

Client-Last: Etwas erhöht

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