Kaspersky Endpoint Security 10 im Test
Kaspersky kennt auch die neuesten Bedrohungen
von Markus Selinger - 13.11.2014

Kaspersky-Client: Die Oberfläche gibt dem Admin schnell Auskunft, ob etwa unerlaubt versucht wurde, USB-Geräte anzuschließen.
Im zweiten Erkennungstest musste die Suite über zwei Monate hinweg das Referenz-Set des Labors an bekannten Schädlingen erkennen und abwehren. In diesem Set stecken über 24.000 teils weit verbreitete Schädlinge. Hier zeigte die Lösung von Kaspersky kleinere Schwächen: Sie erkannte im ersten Monat nur 99,62 Prozent des Viren-Sets, im zweiten 99,79 Prozent.
Die guten Scan-Ergebnisse erkaufte Kaspersky Endpoint Security 10 nicht mit einer hohen Belastung der Client-PCs. Die Client-Software eignet sich deshalb auch für nicht ganz so leistungsstarke Office-PCs.
Im Testbereich Bedienkomfort wurde Kaspersky Endpoint Protection auf das Auslösen von Fehlalarmen hin überprüft. Dazu musste die Lösung Hunderte Webseiten besuchen und über 440.000 Dateien scannen. Auch die Installation neuer Software auf einem System mit installiertem Sicherheits-Client wurde erfasst. Unter dem Strich arbeitete das Schutzpaket dabei nahezu fehlerfrei. Nur ein einziges Mal brandmarkte es eine Datei fälschlicherweise als Angreifer.
Testergebnis Kaspersky Endpoint Security 10.2 |
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Note |
1,0 |
Pro |
Kontra |
Erkennung: Gut im Real-World-Test |
MDM: Erst ab Select-Version |
Fehlalarme: Kaum vorhanden |
Referenz-Set: Geringe Fehlerquote |