F-Secure Protection Service for Business
F-Secure PSB mit Top-Noten im Labor-Test
von Markus Selinger - 23.10.2014
Der Client-Teil von PSB heißt Client Security. Version 11.6 musste im Labor von AV-Test einen zweimonatigen Test (Juli und August 2014) unter Windows 7 bestehen.
Testwerte aus dem Labor |
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Erkennung beim Real-World-Test |
100 / 100 % |
Erkennung beim Referenz-Set |
100 / 99,79 % |
Belastung des Client-PCs |
etwas |
Fehlalarme bei sauberen Webseiten |
0 / 0 |
Falsch erkannte Software beim System-Scan |
4 / 1 |
Falsche Warnungen beim Installieren sauberer Software |
1 / 0 |
Testzeitraum Juli / August 2014
Die getestete Schutzleistung war sehr gut. Client Security erkannte im Real-World-Test mit knapp 200 brandneuen Schädlingen in beiden Monaten jeweils 100 Prozent. Im zweiten Testteil mit dem AV-Test-Referenz-Set erkannte das Paket die fast 20.000 Schädlinge einmal zu 100 und einmal zu 99,79 Prozent. Besser geht es kaum.
500 saubere Webseiten besuchte die Software im Test ohne Fehlalarm. Nur beim Check von über 300.000 sauberen Programmen irrte sich die Software 5-mal (4/1). Zusätzlich wurde beim Installationstest einmal ein solches harmloses Programm blockiert. Die gemessene Systembelastung durch den Client lag etwas höher als bei vergleichbar sicheren Produkten.
F-Secure PSB ist modular angelegt. Über ein zentrales Konto bestellt sich ein Admin alle Lizenzen, die er benötigt – Jahres-Abos, Monatslizenzen oder Lizenzen mit selbst definierter Ablaufzeit. Die Lizenzen lassen sich für Workstations mit Windows oder Linux, Macs, Server oder mobile Geräte nutzen.
Testergebnis F-Secure Protection Service for Business |
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Note |
1,5 |
Pro |
Kontra |
0-Day-Malware: Fehlerfreie Erkennung neuester Schädlinge |
Client-Last: Etwas erhöht, nichts für ältere PCs |
Cloud-Modell: Extrem flexibel, da Server in der Cloud |
Alle mit der Sicherheitssoftware bestückten Geräte findet der Admin übersichtlich in die passenden Kategorien der Weboberfläche einsortiert. Dort lassen sich schnell Regeln für Geräte definieren, Gruppen bilden, Angriffe untersuchen oder Zusatzfunktionen pro Gerät hinzubuchen. Veränderungen an mobilen Geräten, etwa eine abgeschaltete Software, meldet die Oberfläche dem Admin. Auch auf verlorenen oder gestohlenen mobilen Geräten lassen sich mit PSB aus der Ferne Daten löschen. Bestandteil jeder Lizenz ist ein Updater, der fast jede installierte Software mit sicherheitsrelevanten Patches versorgt.