DataLocker SkyCrypt v1 Verschlüsselung im Test

Sicher, aber umständliche Cloud-Verschlüsselung

von - 06.10.2015
Die Verschlüsselung erfolgt mit 256 Bit AES und erfüllt den US-amerikanischen Standard FIPS 140-2. Die Sicherheit lässt sich an verschiedenen Stellen weiter erhöhen, etwa indem die SkyCrypt-Partition nicht automatisch eingebunden wird oder durch die Einrichtung einer Zweifaktor-Authentifizierung mit Hilfe von Google Authenticator.
Während die Verschlüsselung unauffällig und reibungslos verläuft, ist das Teilen von Daten ziemlich umständlich. Zum einen muss die Gegenseite ebenfalls SkyCrypt einsetzen – das schließt alle Android-Geräte von vornherein aus, weil Android nicht unterstützt wird. Zum anderen muss zunächst ein Sicherheits-Token ausgetauscht werden. Dies passiert über „Festplatte einrichten, Backup Sicherheits-Token“. Der Austausch erfolgt über eine zusätzliche virtuelle Partition.
Anders als viele sicherheitsrelevante Programme erzwingt SkyCrypt kein Abonnement. Für 40 Euro lässt sich SkyCrypt unbegrenzt auf bis zu drei Rechnern nutzen, erhält allerdings  nur ein Jahr lang Updates. Bei Volumenlizenzen verringert sich der Preis entsprechend, etwa bei 101 bis 500 Lizenzen um 15 Prozent.

Testergebnis: DataLocker SkyCrypt v1

Note

2,0

Pro

Kontra

Sicherheit: FIPS-140-2-zertifiziert

Teilen: Limitiert und umständlich

Verschlüsselung: Verschlüsselt auch Dateinamen

Synchronisierung: Transparent und unkompliziert

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