Problemlöser fürs WLAN

Optimalen Kanal wählen

von - 30.05.2012
Optimalen Kanal wählen: Viele Router — wie hier die Fritzbox — zeigen auf der Konfigurationsoberfläche an, welche WLANs in der Nähe welchen Funkkanal nutzen.
Optimalen Kanal wählen: Viele Router — wie hier die Fritzbox — zeigen auf der Konfigurationsoberfläche an, welche WLANs in der Nähe welchen Funkkanal nutzen.
Funknetze senden auf sogenannten Kanälen. Das bedeutet, dass der nutzbare Frequenzbereich auf 13 Kanäle aufgeteilt ist. Wenn viele Funknetze auf einem ähnlichen Kanal senden, dann stören sich die Funknetze gegenseitig. Die Folge sind langsame oder gar keine Verbindungen.
Den Funkkanal für Ihr WLAN legen Sie im Access-Point beziehungsweise Router fest. Wählen Sie einen Kanal, der möglichst weit von den Kanälen entfernt ist, die andere WLANs in der Nähe nutzen. Viele Router verfügen auch über die Einstellung „Autokanal“ oder ähnlich: Damit verwendet das Gerät automatisch den bestmöglichen Funkkanal.
Viele Router wie die Fritzbox zeigen auf der Konfigurationsoberfläche an, welche Funknetze in der Nähe welchen Kanal nutzen. So sehen Sie auf einen Blick, auf welchen Kanälen Störungen drohen.
Funkkanäle in Windows 7: Dieser Kommandozeilenbefehl zeigt alle empfangbaren WLANs an. Unter „Kanal” sehen Sie, welchen Funkkanal die WLANs jeweils nutzen.
Funkkanäle in Windows 7: Dieser Kommandozeilenbefehl zeigt alle empfangbaren WLANs an. Unter „Kanal” sehen Sie, welchen Funkkanal die WLANs jeweils nutzen.
Wenn Ihr Router die Kanäle anderer Funknetze nicht angibt, dann zeigt Ihnen Windows 7 diese Informationen an: Öffnen Sie dazu die Kommandozeile mit [Windows R] und cmd. Danach geben Sie diesen Befehl ein: netsh wlan show networks mode=bssid.
Es erscheinen alle empfangbaren Funknetze. Unter „Kanal“ sehen Sie, welche Kanäle diese nutzen.
Beachten Sie: Einige WLAN-Geräte funktionieren nicht auf den Kanälen 12 und 13. Falls es Verbindungsprobleme gibt, stellen Sie sicher, dass diese beiden Kanäle nicht genutzt werden.
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