Egosecure

Sicherheitsrisiko durch private Geräte

von - 23.05.2013
Egosecure: Sicherheitsrisiko durch Nutzung privater Geräte
Foto: BMWi
Wirtschaftsminister Philipp Rösler hat freimütig zugegeben, beruflich trotz Verbots sein privates Telefon zu nutzen. Solche Verhaltensweisen treiben IT-Verantwortlichen die Schweißperlen ins Gesicht.
Wirtschaftsminister Philipp Rösler weilt derzeit im Silicon Valley, um zusammen mit rund 100 jungen Unternehmensgründern Werbung für die deutsche IT-Branche zu machen. Offensichtlich hat Deutschland hat als IT-Standort noch viel aufzuholen, vor allem wenn man die jüngsten Aussagen von Philipp Rösler betrachtet: „Jeder weiß, dass wir unsere privaten Telefone benutzen, obwohl es verboten ist" gibt er freimütig bei einem Gespräch im zu.
Mit diesem Verhalten sind die Vertreter der Bundesregierung nicht alleine. IT-Verantwortliche in Unternehmen schlagen sich bereits seit längerem mit dem Problemen herum, die private Endgeräte im Arbeitsalltag mit sich bringen. Sie alle sind gespickt mit einer Fülle sensibler Daten.
Einen Verlust oder Diebstahl von Smartphones, Laptops und Tablets muss jedes Unternehmen jedoch mit einkalkulieren. Darauf weist der Sicherheitsspezialist Egosecure hin, der Produkte für ein sicheres Mobile-Device-Management entwickelt. Die provokative These: „Deutsche Bundesregierung: Achtloser Umgang mit sensiblen Daten?“.

Fazit

Wenn selbst unsere Spitzenpolitiker sorglos im Umgang mit sensiblen Daten sind, hilft auch der beste Schutz nichts. Zum Glück bekommt die Bundesregierung bald neue Hochsicherheits-Smartphones, die dann hoffentlich auch genutzt werden.
Verwandte Themen