Netzwerk-Analyse per Web-Konsole

Lansweeper hilft bei der Bestandsaufnahme von Netzwerken. Gedacht ist die Software hauptsächlich für kleine und größere Firmen, die sich damit einen Überblick über ihre Netzwerkkomponenten verschaffen wollen. Die Software legt eine Übersicht mit allen Details zur vorhandenen Hardware und Software an. In der Version 5.0 können der Administrator und andere Mitarbeiter in der Firma über eine neue Web-Konsole Berichte anlegen und abfragen. Dazu wird die Software auf einem Rechner installiert – das Installieren von Client-Modulen ist nicht erforderlich.

Über die Web-Bedienoberfläche ist es möglich, eigene Berichte zu definieren, Aktionen auszuführen und Skripte aufzusetzen. So soll die Netzwerkwartung vereinfacht werden. Lansweeper umfasst rund 280 vorbereitete Berichte, eine Active-Directory-Integration, konfigurierbare Aktionen und eine Übersicht zu den aktiven Lizenzen an.

Neben Windows-PCs lassen sich auch Mac-OS- und Linux-Rechner erfassen und in Hardware- und Software-Übersichten einbeziehen. Ferner hat der Nutzer die Möglichkeit, Inventarberichte für Vmware-Hosts, Hyper-V-Hosts, SQL Server sowie Datenbanken zu erzeugen. Die Software scannt SNMP-Geräte, ermittelt die Laufzeit (Uptime) der erkannten Komponenten und kann für PCs von Dell, HP, Lenovo, IBM, Fujitsu und Toshiba einen Garantie-Scan durchführen. Zu den automatisch erhobenen Daten lassen sich bei Bedarf Dokumente, Kommentare und Notizen hinzufügen.

Auf der Lansweeper-Website steht eine kostenlose Testversion (81 MByte) der Software zur Verfügung. In kleinen Unternehmen lässt sich die Software als Freeware nutzen.

Für das heimische Mini-Netzwerk ist Lansweeper überdimensioniert, aber man kann mit der Gratis-Version eine Software ausprobieren, wie Sie in großen Unternehmen zum Einsatz kommt.