Handy-Nutzung im Urlaub
Kostenfallen beim Telefonieren im Skiurlaub
von
Michael
Rupp - 19.12.2013
Im Skiurlauber gilt es, auf die Kosten für die Mobilkommunikation zu achten, denn vor allem im Ausland droht rasch ein Kostenkollaps durch Telefon- und Daten-Roaming.
Die Skisaison 2013/14 hat begonnen und viele sportlich ambitionierte Mobilfunk-Nutzer zieht es in die Alpenregionen von Frankreich, Österreich, Italien und der Schweiz. Wer auch im Skiurlaub nicht auf mobile Kommunikation, Messaging und Internet-Zugang verzichten will, sollte laut einer Empfehlung des Sparportals Verifox bereits vor Reiseantritt die Auslandsoptionen seines Mobilfunkvertrags prüfen und gegebenenfalls anpassen.
Laut Verifox betragen die Kostenunterschiede je nach Tarif bis zu 2000 Prozent – und das beim gleichen Anbieter. So werden Telekom-Kunden mit der Tarifoption "Weltweit" für nur 5 MByte Datenvolumen in der Schweiz ganze 50,49 Euro aus der Tasche gezogen, während die Tarifvariante "Smart Traveller" dieselbe Leistung nur 2,65 Euro pro Tag bietet. Nicht ganz so drastisch, aber dennoch deutlich sind die Unterschiede von Roaming-Tarifen in der Schweiz bei Vodafone: 17,40 Euro im Tarif "Vodafone World" gegenüber nur 3 Euro mit der Option "Reise Paket Plus".
Auch bei anderen Mobilfunkanbietern wie O2 oder Base haben die Preisexperten von Verifox erhebliche Unterschiede in den verschiedenen Tarifoptionen festgestellt. Deshalb sollten Sie sich bereits vor Beginn des Skiurlaubs auf der Website Ihres Anbieters schlau machen und auf den für Sie günstigste Auslandstarif umstellen. Um beispielsweise ein Tages- oder Wochenpaket für preiswertes Surfen im Ausland zu buchen, genügt meist eine SMS an den jeweiligen Anbieter.
Fazit
Preisunterschiede von bis zu 2000 Prozent beim selben Anbieter können beim Betrachten der Mobilfunkrechnung nach dem Skiurlaub zu einem bösen Erwachen führen. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig über zubuchbare Auslandspakete oder günstige Tarifoptionen Ihres Providers informieren.
