Mobilfunk ist der Oberbegriff für alle Arten der drahtlosen mobilen Kommunikation. Neben den GSM-, UMTS-, LTE- und 5G-Mobilfunknetzen umfasst der Begriff auch andere Funkdienste.
In Deutschland wurde der Mobilfunk per Telefon 1958 eingeführt. Damals wurde das handvermittelte A-Netz von der Bundespost in Betrieb genommen wurde. Das B-Netz mit Selbstwählbetrieb folgte im Jahr 1972, das analoge C-Netz dann 1986. Diese Netze sind alle nicht mehr in Betrieb.
Im Mobilfunk wurden 1992 mit dem D-Netz und 1993 mit dem E-Netz die ersten digitalen Netze ins Betrieb genommen. Im Jahr 2000 wurden dann die UMTS-Frequenzen in Deutschland für 98,8 Milliarden Mark versteigert (ca. 50 Milliarden Euro). Im Jahr 2010 hat dann die Telekom die erste Bodenstation für LTE in Deutschland angeschaltet.
2019 läuft die Versteigerung der 5G-Lizenzen. Der neue Mobilfunkstandard verspricht mit hohen Durchsatzraten und niedriger Latenz vor allem Vorteile für IoT-Lösungen und Bandbreiten-intensives UHD-Streaming.
Geht es nach dem Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD), sollen vom 1. Januar 2026 an in den öffentlichen Mobilfunknetzen Deutschlands keine sogenannten kritischen Bauteile chinesischer Zulieferer mehr verwendet werden dürfen. Das Digitalministerium widerspricht.
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Berlin plant, dass ab 2026 in den öffentlichen Mobilfunknetzen Deutschlands keine kritischen Bauteile chinesischer Zulieferer mehr verwendet werden dürfen. Nun hat Peking reagiert.
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will ab 1. Januar 2026 die Verwendung kritischer Bauteile chinesischer Zulieferer in deutschen 5G-Netzen verbieten.
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Die Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland stehen unter politischem Druck, auf 5G-Technik aus China zu verzichten. Nun scheint ein konkretes Verbot bevorzustehen. Das soll aber nicht flächendeckend gelten.
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Strengere Auflagen für die Telekom & Co. bei der Netzabdeckung, dafür Verzicht auf eine weitere Mobilfunk-Auktion: Mit dieser Maßnahme will die Bundesnetzagentur den Handy-Empfang auf Deutschlands Autobahnen und Bundesstraßen verbessern.
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Ärger für Apple in Frankreich: Eine Behörde droht mit dem Rückruf des iPhone 12 wegen zu hoher Strahlenwerte. Der Konzern soll per Update nachbessern.
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Im Rahmen eines Testversuchs hat die Deutsche Telekom durch den zusätzlichen Einsatz des Frequenzspektrums bei 6 Gigahertz eine Downloadrate von 12 Gigabit pro Sekunde erreicht.
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Schon wieder kein Netz! So ein Ärgernis war früher vielerorts eine Alltagserfahrung. Inzwischen haben die Netzbetreiber immer mehr Funklöcher geschlossen. Die Bundesnetzagentur will die Lage nun vor Ort überprüfen.
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Der Chipkonzern Qualcomm wird nun doch noch mindestens bis zum Jahr 2026 den iPhone-Hersteller Apple beliefern, weil dessen Entwicklung eigener Funkmodems offenbar holpriger läuft als erhofft.
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