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Fünf Mythen über die Arbeit im Büro

Foto: LogMeIn
Warum Homeoffice keine Gefahr, sondern eine Chance ist                                                 
Viele HR-Verantwortliche sind noch der Ansicht, dass Angestellte im Heimbüro unproduktiv sind. Aber: die Arbeit zuhause ist ohne Abstriche bei der Leistung möglich. Gerade flexible Regelungen motivieren Mitarbeiter und binden sie ans Unternehmen. Hier gilt es, auf Bedürfnisse einzugehen und mit solchen Vorurteilen aufzuräumen, die sich als Mythen erweisen.

 
Mythos 1: Wer in der Firma arbeitet, ist produktiver.

  
Eine Studie der Krankenkasse DAK bei 7.000 Arbeitnehmern sagt, dass sich rund 59 % als produktiver einschätzen. 82 % der befragten Arbeitnehmer gaben an, dass sie grundsätzlich Arbeitsaufgaben genauso gut im Homeoffice erledigen könnten. Gleitzeiten und wählbare Homeoffice-Tage motivieren eher, als dass sie zum Nichtstun ermutigen. Viele Beschäftige wollen schlicht die Zeit für die Anfahrtswege sparen, Termine besser mit dem Geschäftsalltag vereinbaren oder früher wieder bei der Familie sein.

 
Mythos 2: Teambuilding funktioniert nur im Büro.

 
Laut BertelsmannStiftung sind 60-80 % der Befragten der Meinung, dass sich seit Ausbruch der Pandemie Aspekte wie Unternehmenskultur, Beziehungen zu Kollegen und Wohlbefinden nicht verändert haben. Teams können sich auch per Screen zum Lunch oder zum informellen Austausch verabreden. Selbst gemeinschaftsfördernde Aktionen lassen sich Remote durchführen. Eine zusätzliche Vor-Ort-Veranstaltung ist damit nicht ausgeschlossen und hat sogar einen höheren Stellenwert.

(Quelle: LogMeIn)


Mythos 3: Hybride Präsenzmodelle sind zu kompliziert.

 
Viele Start-Ups und Tech-Unternehmen zeigen, wie sich mit wenigen Mitteln ein flexibles Büro einrichten lässt. Hier hat jeder eine persönliche Ablage, in die er nach Feierabend den Laptop verstaut oder ihn für das Homeoffice mitnimmt. Am nächsten Morgen sucht sich der Mitarbeiter wieder einen freien Platz. Mit Homeoffice lassen sich so sogar Kosten einsparen. Je weniger Personen täglich präsent sind, desto weniger feste Plätze benötigt ein Unternehmen. Das heißt, Firmen können Personal einstellen, ohne sich nach einem größeren Gebäude umsehen zu müssen.

 
Mythos 4: Neue Kollegen müssen im Büro anfangen.

 
Neue Kollegen erhalten oft die Vorgabe, zunächst nur im Büro zu arbeiten. Und gerade am Anfang ist es ja sinnvoll, das neue Umfeld kennenzulernen. Doch auch über Video-Calls gibt es Wege neue Kollegen zu begleiten. So haben laut ICR Blitzumfrage 36 % der befragten Unternehmen bereits Wege für ein virtuelles Onboarding gefunden. Doch wenn die Kollegen immer im Homeoffice arbeiten, macht die Vorgabe für die Neuen, immer im Büro zu sein, auch zu Beginn wenig Sinn.

 
 
Mythos 5: Beim Angebot von Homeoffice bleiben alle zu Hause.

 
Es ist nicht zu befürchten, dass die Beschäftigten nur noch zuhause arbeiten wollen. Besonders Eltern empfinden die ständige Anwesenheit der Kinder als Belastung – vor allem, wenn es sich um Kleinkinder handelt. Dies bestätigen 12 % der von LogMeIn befragten Deutschen. Um eine Balance zwischen Job und Kindern zu finden, kommt es auf eine räumliche Distanz an – sofern für die Betreuung der Kinder gesorgt ist. Aber auch Beschäftigte ohne Kinder schnuppern gerne wieder Office-Luft. Wichtig ist die flexible Nutzung beider Möglichkeiten.
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Sion Lewis, Vice President EMEA / LogMeIn
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