Microsoft Deutschland
Studie — Mitarbeiter für mehr Social Tools
von
Michael
Rupp - 29.05.2013
Foto: Microsoft
Arbeitnehmer fordern mehr Zugang zu Social Tools am Arbeitsplatz. Das wird aus der aktuellen Studie im Auftrag von Microsoft zum Thema „Enterprise Social“ deutlich.
Studie: Social Tools verbessern maßgeblich die Zusammenarbeit, allerdings unterschätzen Arbeitgeber häufig deren Bedeutung.
(Quelle: Microsoft)
Europaweit gaben 27 Prozent der Befragten an, dass ihre Unternehmen die Bedeutung von Social Tools noch unterschätzen und deren Nutzung stark einschränken. Für die Studie wurden 4.787 Arbeitnehmer in Europa befragt. Mehr als 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass in den Unternehmen nicht ausreichend Social Tools für die Zusammenarbeit (Collaboration) zur Verfügung stehen. 18 Prozent der Mitarbeiter sind sogar bereit, selbst in Social Tools zu investieren, um die Effizienz in der Zusammenarbeit mit den Kollegen zu verbessern.
Einer der Hauptgründe, warum Unternehmen Social Tools im Arbeitsumfeld skeptisch gegenüberstehen sind nach wie vor Sicherheitsbedenken (Einschätzung bei 65 Prozent der Befragten). In Deutschland sind es sogar 75 Prozent der Unternehmen, die aufgrund von Sicherheitsbedenken Social Tools nicht auf ihrer IT-Agenda sehen. Darüber hinaus befürchten nach Einschätzung der Befragten 58 Prozent der Unternehmen, dass die Produktivität der Mitarbeiter eher abnimmt als steigen wird.
Fazit
Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis man auch am Arbeitsplatz wie selbstverständlich mit Facebook, Twitter und Co. arbeiten kann beziehungsweise darf.