Microsoft Deutschland

Studie — Mitarbeiter für mehr Social Tools

von - 29.05.2013
Microsoft Deutschland: Studie — Mitarbeiter für mehr Social Tools
Foto: Microsoft
Arbeitnehmer fordern mehr Zugang zu Social Tools am Arbeitsplatz. Das wird aus der aktuellen Studie im Auftrag von Microsoft zum Thema „Enterprise Social“ deutlich.
Studie: Mitarbeiter für mehr Social Tools im Unternehmen
Studie: Social Tools verbessern maßgeblich die Zusammenarbeit, allerdings unterschätzen Arbeitgeber häufig deren Bedeutung.
(Quelle: Microsoft)
Laut einer von Microsoft beim Marktforschungsunternehmen Ipsos in Auftrag gegebenen Studie sind sich Arbeitnehmer europaweit einig: Social Tools verbessern maßgeblich die Zusammenarbeit, allerdings unterschätzen Arbeitgeber häufig deren Bedeutung. Zwei von fünf der Befragten rechnen damit, dass Social Tools sie bei ihrer Arbeit gezielt unterstützen und ihre Produktivität deutlich verbessern würden. In Deutschland sind sich sogar 50 Prozent der Befragten einig, dass „Enterprise Social" zu mehr Effizienz in der Zusammenarbeit beiträgt. Allerdings fehlen häufig entsprechende Arbeitsumgebungen.
Europaweit gaben 27 Prozent der Befragten an, dass ihre Unternehmen die Bedeutung von Social Tools noch unterschätzen und deren Nutzung stark einschränken. Für die Studie wurden 4.787 Arbeitnehmer in Europa befragt. Mehr als 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass in den Unternehmen nicht ausreichend Social Tools für die Zusammenarbeit (Collaboration) zur Verfügung stehen. 18 Prozent der Mitarbeiter sind sogar bereit, selbst in Social Tools zu investieren, um die Effizienz in der Zusammenarbeit mit den Kollegen zu verbessern.
Einer der Hauptgründe, warum Unternehmen Social Tools im Arbeitsumfeld skeptisch gegenüberstehen sind nach wie vor Sicherheitsbedenken (Einschätzung bei 65 Prozent der Befragten). In Deutschland sind es sogar 75 Prozent der Unternehmen, die aufgrund von Sicherheitsbedenken Social Tools nicht auf ihrer IT-Agenda sehen. Darüber hinaus befürchten nach Einschätzung der Befragten 58 Prozent der Unternehmen, dass die Produktivität der Mitarbeiter eher abnimmt als steigen wird.

Fazit

Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis man auch am Arbeitsplatz wie selbstverständlich mit Facebook, Twitter und Co. arbeiten kann beziehungsweise darf.
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