Business-IT

Fujitsu-Server erweitern Leistungsgrenzen

von - 07.04.2010
Neue Fujitsu-Server erweitern Leistungsgrenzen
Neue Standards für mehr Zuverlässigkeit und Performance bei geschäftskritischen Anwendungen will Fujitsu mit der aktuellen Generation seiner Vier-Sockel-Server setzen.
„Wir sehen heute einen zunehmenden Trend in Richtung der x86-Technologie”, sagt Jens-Peter Seick, Senior Vice-President x86 Server Product Unit bei Fujitsu Technology Solutions. Seiner Ansicht nach sind x86-Server heute bereits erste Wahl für Aufgaben sind, die früher nur Unix-Maschinen vorbehalten waren. Ein einziger Server erziele nun den gleichen oder sogar mehr Output als früher ein gesamtes Server-Rack von Ein- oder Zwei-Sockel-Servern. Als Einsatzgebiet nennt Fujitsu ein Spektrum von Anwendungen, das vom Datenbank-Management über den Einsatz als Host bis hin zu virtualisierten Serverfarmen reicht.
Belegen sollen das eigene Leistungsmessungen: So habe der RX600 S5 bei einem SAP BI-D Standard Application Benchmark aufgestellt einen ersten Weltrekord aufgestellt: Beim Betrieb einer Oracle Database 11g Release 2 auf Linux lieferte der Server ein bislang weltweit nicht übertroffenes 2-tier SAP BI-Data Mart-Ergebnis von 854,649 Query Navigation Steps (Anfrageschritte) pro Stunde.
Die fünfte Generation der Primergy Vier-Sockel-Server von Fujitsu ist mit Intels Xeon 7500 Prozessor-Serie (Code-Name: Nehalem-EX) bestückt. Mit dem BX960 S1 — das Einstiegsmodell der Dynamic Cube-Reihe — erhält der RX600 S5 Rack Server nun erstmals auch Gesellschaft durch einen Vier-Sockel-Server für das BX900 Blade-System.
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