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New Work braucht New Education

Foto: SAE
Konferenzen, Podcast, YouTube-Videos und Ratgeber – überall wird seit einigen Jahren die schöne, neue Arbeitswelt propagiert. 
Die Digitalisierung und die Corona-Pandemie mit verstärkt eigenverantwortlicher Arbeit im Home-Office scheinen das Interesse an „New Work“ noch zu verstärken. Dabei ist New Work gar nicht so neu. Als Sammelbegriff versucht New Work neue Arbeitsmodelle und Organisationsansätze in Unternehmen zu beschreiben. Der Begriff geht auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück, der bereits in den 1970er Jahren das Theoriekonzept der neuen Arbeitswelt geprägt hat. Im Kern geht es bei New Work darum, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und ihm Wege zu eröffnen, sich als freies Individuum zu entwickeln und die Arbeit als sinnstiftendes Element im Leben zu verstehen. Laut Bergmann ist New Work also die Arbeit, die ein Mensch wirklich will.
Im besten Falle stiftet New Work nicht nur Sinn, sie macht Spaß, geht auf individuelle Interessen der Arbeitenden ein und steht im Einklang mit ihren Werten und Überzeugungen. Es wundert also nicht, dass New Work zum Megatrend in der Arbeitswelt geworden ist. Zudem fordert und beschleunigt die Digitalisierung neue Formen des Arbeitens. Viele Unternehmen haben darauf mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, agiler Projektarbeit und ortsunabhängigem Arbeiten reagiert. Das schafft die Grundlage für die Bewältigung vielschichtiger Arbeitsaufgaben, insbesondere in der Kreativwirtschaft. So war es beispielsweise von 30 Jahren noch möglich, ein Computerspiel im Alleingang zu entwickeln. Heute ist das eher die Ausnahme. Computerspiele sind heute derart komplex und werden in Teams von bis zu über 100 Mitgliedern erschaffen, die im permanenten Austausch stehen müssen.

(Quelle: SAE)

Doch wie werden Kreative bestmöglich auf die neue Arbeitswelt vorbereitet? Im besten Falle werden bereits in Ausbildung und Studium die Grundlagen dafür gelegt. Das SAE Institute integriert New Work Ansätze bereits in seine Studienangebote, um Talente bestmöglich auf den Berufseinstieg und die neue Arbeitswelt vorzubereiten. Neben dem nötigen Fachwissen, stehen dabei die Methoden der Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Bereits seit über 40 Jahren verhilft der private Bildungsanbieter zum erfolgreichen Start in der Medien- und Kreativwirtschaft. Mit einem digitalen und praxisnahem Lehrkonzept reagiert das SAE Institute auf die Anforderungen der neuen Arbeitswelt und zugleich auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie. Dank Blended Learning konnten Unterrichtsausfälle seit Beginn der Pandemie erfolgreich vermieden werden. Unter anderem dafür zählt das SAE Institute zu den innovativsten Ausbildungsunternehmen für Medienberufe in Deutschland.

Wir sprachen mit Martin Endel, zuständig für Culture & Product Development am SAE Institute, über New Work und digitale Lehre.

(Quelle: SAE)

Herr Endel, was macht zeitgemäßes Lernen heute aus?

Die Lehre von heute muss die Arbeitswelt von morgen antizipieren. Ohne innovative Lehrkonzepte - nennen wir es New Education - funktioniert New Work nicht. Digitales Lernen ist dabei ein wichtiger Schlüssel. Während an vielen staatlichen Schulen noch über das Wie diskutiert wird, gibt es bereits erfolgreiche Modelle. Digitale Lehre erfordert weit mehr als die Bereitstellung von technischer Infrastruktur. Wir stellen die Bedürfnisse unserer Studierenden und verschiedenen Lerntypen in den Mittelpunkt und optimieren darauf basierend unser Lehrkonzept immer weiter. Das erfordert stete Anpassungsfähigkeit – ist aber kein Hexenwerk.

Und wie steht es um die Methoden der digitalen Wissensvermittlung?

Den Kern bildet ein Blended Lehrkonzept: die Kombination von E-Learning, Wissensvermittlung und Präsenzveranstaltungen am Campus. Bei theoretischen Vorlesungen werden die Vorzüge der Digitalisierung besonders deutlich. Alle Themen werden zu festen Zeiten live in campusübergreifenden Online-Vorlesungen abgehalten. Dabei legen wir großen Wert darauf, auch den Austausch unter den Studierenden stets zu ermöglichen. Über den Live-Vorlesungen hinaus steht jede Vorlesung im Nachgang als Aufzeichnung für die gesamte Studiendauer zur Verfügung, so dass diese für eine optimale Prüfungsvorbereitung zeitlich flexibel nachbereitet werden kann. Praxisnahe Seminare und Workshops und der individuelle Support beim eigenständigen Lernen am Campus runden den Lernprozess ab.
Welchen Stellenwert nimmt die Projektarbeit bei der New Education am SAE Institute ein?

Teamwork und Projektarbeit sind Kernelemente der neuen Arbeitswelt. Daher steht die praxisnahe Arbeit an Projekten und in Gruppen im Mittelpunkt unserer Lehre. Die theoretische Wissensvermittlung schafft den nötigen Rahmen und bildet knapp ein Viertel des Lernstoffes. So Gelerntes wird dann direkt in der praktischen Anwendung umgesetzt, erprobt, vertieft und gefestigt. Unsere Studierenden arbeiten an Games, Filmen, Musikproduktionen und vielem mehr und das, wo möglich, immer mithilfe des Netzwerks der Dozent*innen und Mit-Studierenden.

Was wird sich am SAE Institute ändern, wenn die Corona-Pandemie überwunden ist?

Der offene Austausch untereinander und das praktische Lernen auf Augenhöhe in der Gemeinschaft stellen für uns den Kern der Lehre dar. So festigen wir neben den technisch-handwerklichen Fertigkeiten auch die Softskills, die unerlässlich für New Work und den Erfolg im Berufsleben sind. Nach der Corona-Pandemie werden wir unsere digitalen Lehrangebote beibehalten und zugleich die Projektarbeit und das persönliche Miteinander am Campus wieder deutlich Stärken und in den Fokus rücken. Darauf freuen wir uns sehr!

Herr Endel, wir bedanken uns für das Gespräch.
(Quelle: SAE)
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