Die Stiftung Warentest hat in ihrer Dezember-Ausgabe Tablet-PCs unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Gute Geräte mit Android gibt es ab 340 Euro.
Die schlanken und leichten
Tablet-PCs werden immer beliebter: Ob als Surf-Gerät auf dem Sofa, am Strand oder für Notizen im einem Business-Meeting. Doch die steigende Zahl an Geräten, vor allem mit dem
Betriebssystem Android, macht die Wahl alles andere als einfach.
Die Tester der
Stiftung Warentest haben 13
Android-Tablets und zwei
Windows-Modelle ausführlich getestet. Die Preisspanne der Geräte reicht von unter 200 Euro bis weit über 500 Euro.
Gut muss nicht teuer sein
Laut der Stiftung Warentest muss ein empfehlenswerter Tablet-PC nicht unbedingt teuer sein. Allerdings muss man bei Tablets unter 200 Euro Kompromisse machen.
So hielt zum Beispiel der Akku des getesteten 142-Euro-Geräts Trekstor SurfTab Ventos 7.0 HD beim Surfen im Internet gerade einmal drei Stunden durch — für ein Tablet deutlich zu kurz.
Aber auch bei der Rechenleistung hinken die preiswerten Geräte oft hinterher. So taugen die Billig-Tablets beispielsweise nicht für 3D-Spiele.
Das Ergebnis des Tests: Gute Android-Geräte gibt's auch in der Mittelklasse. So ist zum Beispiel das Memo Pad FHD 10 von Asus für rund 340 Euro empfehlenswert.
Apple iPad Air
Die Tester haben sich auch
Apples neues Spitzenmodell bei den Tablets näher angesehen: Das
iPad Air.
Das Fazit der Stiftung Warentest: Das iPad Air ist deutlich leichter als das 4er-iPad. Eine Akkuladung reicht für elf Stunden Videoabspielen und es ist im Vergleich zum Vorgänger in fünf statt in acht Stunden aufgeladen. Das Display steht die Farben etwas natürlich dar als das iPad 4.
Apples Sitzenmodell hat aber auch Schwächen: Anschlüsse, die eigentlich zum Standard gehören, wie HDMI und
USB, gibt es nur in Form kostenpflichtiger Zusatzadapter. Der interne Speicher ist zudem nicht erweiterbar.
Das iPad Air kostet je nach Ausstattung zwischen 479 Euro und satten 869 Euro. Mehr zur Ausstattung und den Preisen des iPad Air lesen Sie in unserer News
„Neues iPad Air und überarbeitetes iPad mini“.
Geld sparen ohne UMTS
Noch ein Tipp zum Geld sparen: Wer sein Tablet-PC ohnehin fast nur zu Hause nutzt oder an Orten, wo ein
WLAN zur Verfügung steht, der kann zu einem Tablet ohne UMTS- beziehungsweise
LTE-Modul greifen. Mit einem solchen Modul nutzt für den Internetzugang das Mobilfunknetz.
Geräte mit UMTS- oder LTE-Unterstützung kosten locker 100 Euro mehr.
Fazit
Gerade bei den Android-Tablets fällt die Wahl bei der Masse an Geräten schwer. Den vollständigen Test lesen Sie ab 22. November
in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ oder unter
www.test.de/tablets. Im Internet finden Sie auch die Testergebnisse der empfehlenswerten Geräte der letzten zwölf Monate.