Notebook mit Chrome OS
Acer Chromebook 13 im Test
von
Andreas
Fischer - 05.04.2019
Foto: Acer
Das Acer Chromebook 13 ist ein leistungsstarkes Mobilgerät mit Googles Desktop-Betriebssystem, das sich auch für den Firmeneinsatz über Richtlinien verwalten lässt.
Chromebooks bleiben hierzulande Exoten. In den USA sind sie vor allem im Bildungsbereich ein Renner, da sie günstig in der Anschaffung und leicht zu bedienen sind. Chromebooks bieten eine auf das Wesentliche reduzierte Oberfläche und aktualisieren sich in der Regel komplett selbst. Anwender haben dadurch den Vorteil, dass sie sich nicht um technische Belange kümmern müssen. In Deutschland konnten sich Chromebooks aber noch nicht durchsetzen. Das liegt vor allem an den im Vergleich zu den USA höheren Preisen und den Bedenken vieler potenzieller Käufer hinsichtlich des wichtigen Themas Datenschutz.
Das hat durchaus seine Gründe: Modelle wie das getestete Chromebook 13 von Acer haben vergleichsweise wenig integrierten Speicherplatz. In diesem Fall sind es nur 64 GByte eMMC-Speicher, der allerdings durch eine MicroSD-Karte erweitert werden kann. Statt auf diesem kleinen integrierten Speicher sollen die Anwender ihre Daten lieber in der Google-Cloud sichern.
Der Test hat jedoch gezeigt, dass es auch ohne Weiteres möglich ist, etwa Dropbox oder einen anderen Online-Speicher zu integrieren, der dann die Daten anstelle der Datenkrake Google aufnehmen kann.
Acer Chromebook 13 (CB713-1W-50YY) |
|
Preis |
870 Euro |
Ausstattung |
|
Betriebssystem |
Chrome OS |
Prozessor |
Intel Core i5-8250U |
Arbeitsspeicher |
16 GByte DDR3 |
Datenspeicher |
eMMC mit 64 GByte |
Display |
IPS-Display mit 13,5 Zoll und 2256 x 1504 Pixeln |
Grafikkarte |
Intel UHD Graphics 620 |
Speicherkartenleser |
● (MicroSD) |
WLAN |
802.11n/ac |
Bluetooth |
Version 4.2 |
Fingerabdruckscanner |
○ |
Schnittstellen |
USB 3.0, 2 x USB Typ C |
Akku |
Lithium-Polymer mit 4670 mAh |
Größe / Gewicht |
309 x 246 x 18 mm / 1,4 kg |
● ja ○ nein