Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Passwörter spielen für die Sicherheit vieler Unternehmen eine wichtige Rolle. Allerdings können sie auch einen erheblichen Kostenpunkt darstellen. Von unzähligen Stunden, die Ihr Service Desk mit Passwort-Resets und dem Entsperren von Konten verbringt, bis hin zu den enormen Kosten, die durch Cyberangriffe entstehen - Kurzum: Passwörter kosten Ihrem Unternehmen Geld.
>>
Man kann nicht über den Zustand der Sicherheit sprechen, ohne über künstliche Intelligenz zu reden. Genauso wie KI den Menschen und Unternehmen mehr Möglichkeiten gibt, ermöglicht sie den Kriminellen, ihre Angriffe auszuweiten.
>>
Zwei Drittel der Internet-Nutzer wollen sich laut neuer BITKOM-Studie mit Cookie- und Tracking-Einstellungen am liebsten überhaupt nicht beschäftigen.
>>
Alte Fotos, E-Mails, Dokumente oder Programme: Der digitale Frühjahrsputz findet bei den meisten Smartphone-Besitzern mindestens einmal im Jahr statt.
>>
Innovationen wie KI und die sich verschärfende Sicherheitslage haben die EU und viele Regierungen zu einer ganzen Reihe von Gesetzen und Verordnungen animiert, die Datenschutz und Datensicherheit verbessern und neue Bedrohungen unter Kontrolle bekommen sollen.
>>
Nur jeder zweite Beschäftigte sieht sein Unternehmen durch Cyber-Angriffe bedroht. Dabei sind laut LHIND-Umfrage Unachtsamkeit und fehlendes Wissen die größten Schwachstellen.
>>
In Bern richten die Swiss Cyber Security Days 2024 unter dem Motto "Shaping Cyber Resilience" den Fokus auf die Gefahren im Cyberspace und ihre Auswirkungen in der Realität.
>>
In der Schweiz tritt am 1. Januar 2025 eine revidierte Zivilprozessordnung in Kraft. Sie ermöglicht Gerichten, künftig in Zivilprozessen Video- und ausnahmsweise Telefonkonferenzen einzusetzen. Wichtig sind hier auch Datenschutz und Datensicherheit.
>>
Eine BITKOM-Umfrage zeigt Angst vor Datenverlust und belegt bereits viele IT-Sicherheitsvorfälle. Trotzdem machen zu viele immer noch keine Backups.
>>
Der Widerstand gegen die Volkszählung von 1983 brachte den Datenschutz auf die Agenda. Der Wandel von Technik und Gesellschaft ist immer aufs Neue eine Herausforderung dafür.
>>