Das Apple
iPhone 5C hat den Ruf eines Ladenhüters – Apple scheint immer noch
mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen, mehr als drei Millionen Geräte sollen sich inzwischen angesammelt haben. Die Lagerbestände resultieren aus einer zu geringen Nachfrage, die den zu hohen Preisen für das Gerät geschuldet sein dürfte.
Eine preiswerte 8-GByte-Version soll nun den Verkauf des 5C-iPhones ankurbeln. Apple bietet das iPhone 5C mit 8 GByte für 549 Euro an. Die 16 GByte-Variante wird weiterhin für 599 Euro angeboten. Eine 32-GByte-Version gibt es für 699 Euro.
Etwas günstiger gibt es das iPhone 5C bei O2: Der Mobilfunkanbieter verkauft die 8-GByte-Variante ohne Vertrag für 509 Euro. Für 16 GByte muss man 569 Euro investieren und für 32 GByte 629 Euro.
Bei dem
iPhone 5C handelte es sich um eine Variante, mit der
Apple erstmals im bislang vernachlässigten Einsteigersegment punkten wollte. Der überraschend hohe Gerätepreis von rund 600 Euro für die 16-GByte-Variante kam bei den Käufern allerdings nicht gut an. Da legen viele Kunden lieber noch einen Hunderter oben drauf und kaufen sich gleich das Spitzenmodell
iPhone 5S.
Ob die neue 8-GByte-Variante die Käufer überzeugen wird, muss sich erst noch zeigen. Trotz des günstigeren Preises bekommt man bei der
Android-Konkurrenz deutlich mehr
Smartphone fürs gleiche Geld. Und wert Wert legt auf ein Smartphone mit
iOS, wird wohl weiterhin zum unwesentlich teureren iPhone 5S greifen.