Technik-Ausblick

Neue Technologien für sichere Kreditkarten

von - 06.02.2015
Sicherer und trotzdem komfortabel sollen sie sein - die Kreditkarten der Zukunft. Kaspersky liefert einen Ausblick, welche Sicherheitstechnologien uns künftig im Alltag begleiten werden.
Foto: Kaspersky
Sicherer und trotzdem komfortabel sollen sie sein - die Kreditkarten der Zukunft. Kaspersky liefert einen Ausblick, welche Sicherheitstechnologien uns künftig im Alltag begleiten werden.
In den Vereinigten Staaten haben viele Bankkunden gleich mehrere davon und auch hierzulande werden sie immer beliebter - die Rede ist von Kreditkarten. Das vielseitige Zahlungsmittel ist auch im Netz nicht mehr wegzudenken und nahezu alle seriösen Online-Shops akzeptieren Kreditkarten. Diese Entwicklung ist auch Cyberkriminellen nicht entgangen. Sie haben meist leichtes Spiel mit der veralteten Sicherheitstechnik vieler Kreditkarten. Kaspersky liefert nun einen Ausblick auf die kommenden Sicherheitstechnologien, die das Zahlen per Karte wieder sicher machen sollen.
Skimmer
Täuschend echt: Kriminelle verwenden aufwendige Bedien-Attrappen, um an die Kartendaten und den PIN von Nutzern zu gelangen.
(Quelle: Kaspersky )
Die problematische Sicherheitslage aktueller Kreditkarten beruht laut Kaspersky auf den rudimentären Schutzfunktionen, die noch auf die 70er Jahre zurückgehen. Die Nutzerdaten würden dabei meist unverschlüsselt auf den Magnetstreifen geschrieben. Kriminelle benötigen daher nur noch den PIN-Code, um auf das Konto des Nutzers zuzugreifen.
Besser geschützt sind hier schon die Kredit- und Geldkarten mit Chip, sogenannte EMV-Karten. Die Abkürzung EMV steht dabei für die Gesellschaften, die den Standard entwickelt haben (Europay International, MasterCard und VISA). Dank des Chips lassen sich diese Karten nicht so einfach klonen. Da der Fortschritt jedoch auch bei Cyberkriminellen nicht halt macht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Karten kein Hindernis mehr darstellen.
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