Vor wenigen Tagen
warnte Microsoft vor einer schweren Sicherheitslücke im
Internet Explorer. Angreifer könnten eine Schwachstelle im
Browser ausnutzen und durch manipulierte Webseiten Schadcode auf dem Rechner des Anwenders ausführen. In Einzelfällen soll das Leck bereits für gezielte Attacken genutzt werden. Eingeleitet wird der Angriff laut
Microsoft meist durch Links in
E-Mails oder Instant-Messengern, die auf eine präparierte Webseite führen. Betroffen sind die Versionen 6 bis 11 des Internet Explorers.
Nun hat Microsoft
ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, das die Sicherheitslücke flicken soll. Die Sicherheitsaktualisierung verteilt Microsoft automatisch über
Windows Update.
Wer die automatischen Updates deaktiviert hat, sollte zeitnah manuell nach verfügbaren Sicherheitsupdates suchen. In
Windows 7 und
Windows 8 drücken Sie hierfür [Windows Pause] und klicken dann links unten auf „Windows Update“.
Auch wenn Microsoft den Support für
Windows XP bereits am 8. April eingestellt hat – dieses Sicherheitsleck hat Microsoft auch für XP-Nutzer geflickt. Auch sie erhalten die Sicherheitsaktualisierung über Windows Update.
Vor wenigen Tagen ist bereits der Antiviren-Spezialist Symantec in die Bresche gesprungen und
hat ein Skript veröffentlicht, welches das Leck in XP schließt.
Am 8. April hat Microsoft jeglichen Support für das zwöfleinhalb Jahre alte
Betriebssystem Windows XP eingestellt. Seitdem git es keine neuen Sicherheits-Updates,
Hotfixes und keine technische Unterstützung für XP.
Die wichtigsten Fragen zum Support-Ende von Windows XP und wie Sie auf Windows 7 oder 8 umsteigen, beantworten wir Ihnen im Artikel
„Das müssen Nutzer von Windows XP jetzt wissen“.