Kostenlose Software oder üble Abzocke? Bislang ist es im
Google Play Store nicht möglich, die schwarzen Schafe unter den unzähligen
Android-Apps auf einen Blick auszumachen. Das soll sich mit der kommenden Version des Play Stores ändern.
Anstatt lediglich auf das Vorhandensein von In-App-Käufen hinzuweisen, sollen App-Entwickler nun auch die genaue Preisspanne aller verfügbaren Kaufoptionen angeben, also Angaben wie etwa 5 bis 150 Euro machen. Dies geht aus aktuellen Ankündigungen im Entwickler-Backend von
Google Play hervor. Die Änderungen sollen bereits zum 30. September in Kraft treten.
In-App-Käufe kommen vor allem bei sogenannten Freemium-Apps zum Einsatz. Dabei lassen sich die Basisfunktionen der
Software kostenlos nutzen und kostenpflichtige Zusatzinhalte sind optional als In-App-Kauf erhältlich. An diesem Modell ist grundsätzlich nichts zu kritisieren, solange es seriös umgesetzt ist. Allerdings sind viele Freemium-Apps nur mit großen Einschränkungen zu nutzen, ohne viel Geld zu investieren. Mit den neuen Regularien im Play Store lassen sich diese nun schnell identifizieren.