FRITZ!App WLAN erleichtert die WLAN-Einrichtung auf Smartphones und Tablets mit Android und unterstützt QR-Codes. Zudem enthält die App Tools zum optimalen Positionieren des Funkrouters.
Die
Android-App FRITZ!App WLAN soll die Einrichtung des Funknetzes auf
Smartphones und
Tablet-PCs vereinfachen. Die App unterstützt neben der Fritzbox von
AVM auch WLAN-Router anderer Hersteller. Eine Diagnosefunktion hilft bei der optimalen Ausrichtung des
Routers. Zudem verbinden sich Gäste schnell und einfach per QR-Code mit einer Fritzbox.
Schnelle Verbindung mit dem Funknetz
Neben der klassischen Eingabe des WLAN-Schlüssels lassen sich mit der FRITZ!App WLAN auch per Knopfdruck über WPS (WIFi Protected Setup) Verbindungen zu Routern aufbauen.
Gäste scannen mit dem integrierten QR-Code-Leser den von einer
Fritzbox generierten QR-Code – und die WLAN-Verbindung wird automatisch aufgebaut.
Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Barcode aus schwarzen und weißen Elementen in einem Quadrat. Solche Codes sieht man immer häufiger, zum Beispiel auf Bahn-Tickets oder in Werbeanzeigen.
WLAN-Diagnose und optimale Funkausrichtung
Die App verfügt über ein Diagnose-Tool für
WLANs. Das Tool zeigt zahlreiche Informationen zu einer Funkverbindung an wie Signalstärke, Übertragungsrate, IP-Adressen und
Verschlüsselung.
Ein grafischer Verlauf protokolliert die Signalstärke. Diese Funktion lässt sich nutzen, um die optimale Ausrichtung des Routers zu ermitteln. So reicht in vielen Fällen bereits ein Drehen oder Verschieben des Routers um nur wenige Zentimeter, um die WLAN-Abbeckung zu verbessern.
Wichtiges Sicherheitsupdate für die Fritzbox
Anfang des Jahres wurde eine Sicherheitslücke im Fritzbox-Router bekannt: Eine einfache Webseite mit Schadcode reicht aus, um sich Zugriff auf eine fremde Fritzbox zu verschaffen. Wenn ein Fritzbox-Nutzer eine solche manipulierte Webseite aufruft, dann führt die Seite ferngesteuert Befehle aus, die unter anderem die Konfigurationsdatei der Fritzbox auf einen externen Server im
Internet kopieren. Neben dem Zugangspasswort zum Fritzbox-Router enthält diese Datei auch weitere sensible Daten – im Klartext. Dazu gehören zum Beispiel die Zugangsdaten für den DSL-Anschluss oder für einen konfigurierten
DynDNS-Dienst.
Welche Fritzbox-Modelle von der Sicherheitslücke betroffen sind und wie Sie die Lücke schließen, lesen Sie im Artikel
„Diese Fritzbox-Modelle sind unsicher“.
In den letzten Wochen und Monaten gab es zahlreiche weitere Meldungen über Sicherheitslecks in DSL-Routern, WLAN-Repeatern und Modems. In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen, welche Netzwerkgeräte aktuell unsicher sind – und so schnell wie möglich aktualisiert werden sollten. Dabei lassen wir Sie natürlich nicht im Regen stehen: Zu jedem unsicheren Gerät finden Sie die Information, wo Sie das Update bekommen. Und falls kein Firmware-Update verfügbar ist, zeigen wir Ihnen, wie Sie das Gerät dennoch absichern.