Datentausch per WLAN zwischen PC & Smartphone
WLAN-Verbindung unter Android
von Christoph Hoffmann - 10.01.2012
Per WPS gelingt die WLAN-Verbindung ohne Konfiguration binnen weniger Sekunden.
Ist etwa eine Fritzbox als WLAN-Router vorhanden, gelingt die Einrichtung des Funknetzwerks besonders einfach. An der Fritzbox drücken Sie die WLAN-Taste auf der Oberseite für rund sechs Sekunden, bis die WLAN-LED der Fritzbox zu blinken beginnt. Auf dem Smartphone tippen Sie auf den Eintrag „WLAN geschützte Einstelllungen“. Nun werden WPS-fähige Geräte in Reichweite gesucht und automatisch eingebunden.
Android-Smartphones unterstützen WEP- und WPA/WPA2-Sicherheit im WLAN.
Fritzbox und WPS
WPS steht für „Wi-Fi Protected Setup“ und ist ein von der Wi-Fi Alliance standardisiertes Verfahren zur einfachen und sicheren Koppelung zweier WLAN-Geräte. Das WPS-Verfahren sorgt dabei dafür, dass sich während der Erstverbindung nur die zwei Geräte im WLAN-Netzwerk miteinander verbinden, die auch dafür vorgesehen sind. Es gibt verschiedene WPS-Methoden, unter anderem die Verbindung per Knopfdruck oder die Verwendung einer individuellen PIN. Die folgenden Fritzbox-Modelle unterstützen die WPS-Schnellverbindung: 7390, 7570, 7340, 7270, 7240, 7320, 6840 LTE, 6360 Cable, 3370 und 3270. Auch andere WLAN-Router-Hersteller integrieren die WPS-Funktionen in ihre Hardware. Sehen Sie im Handbuch nach, wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie WPS mit Ihrem Router nutzen können.
Infos zu Sicherheitslücken in einigen WPS-fähigen Routern finden Sie im Artikel „Gefahr im WLAN durch Wi-Fi Protected Setup“.