Privacy-Test

So schneiden die wichtigsten Browser im grossen Privatsphäre-Check ab

von - 30.05.2021
Foto: Shutterstock/VectorMine
com! professional hat die wichtigsten Webbrowser auf ihre Nutzbarkeit in Sachen Datenschutz überprüft.
Wie auch in der physischen Welt variiert die Definition von Privatsphäre von Nutzer zu Nutzer. Kein Wunder: Der Begriff ist weitreichend und beinhaltet sehr unterschiedliche Dinge, die oft wenig miteinander zu tun haben. Das kann auch für Verwirrung sorgen. Bestes Beispiel dafür sind die «Privatsphäre»-Einstellungen in Facebook. Diese drehen sich um Ihre Privatsphäre anderen Facebook-Nutzern gegenüber. Ihre Privatsphäre gegenüber Facebook oder Werbeanbietern auf der Plattform bleibt davon unberührt. Sie sollten also zunächst folgende Fragen klären:
  • Welche Daten will ich schützen?
  • Vor wem will ich mich schützen?
  • Wie viel Aufwand will ich betreiben?
Haben Sie diese drei Fragen beantwortet, können Sie besser abschätzen, welche Software für Sie am meisten Sinn ergibt.
Beim Webbrowser ist die Frage nach den Daten etwas einfacher als bei Facebook: Alles, was Sie über den Browser erledigen, ist möglicherweise betroffen. Das kann von sozialen Medien über E-Banking bis hin zur Steuer­erklärung reichen. Vor wem Sie sich schützen möchten, umfasst Werbeanbieter, Tech-Giganten, die Browserhersteller, Regierungen oder auch einzelne Websites. Beim Aufwand geht es oftmals um einen Kompromiss. Denn Privatsphäre kommt bei moderner Software oftmals auf Kosten von Funktionalität und benötigt ein gewisses Mass an Arbeit, um umgesetzt zu werden.
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