Studie
Steigende Fokussierung auf Smartphones
von
Max
Bold - 01.02.2021
Foto: Maxx-Studio / shutterstock.com
Eine von OnePlus durchgeführte Umfrage unter 9.000 Smartphone-Nutzern in Europa analysierte, wie sich der Lockdown auf die Handynutzung auswirkte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten weiterhin eine sehr enge Beziehung zu ihrem Smartphone haben.
Eine OnePlus-Umfrage untersucht, wie sich der Lockdown auf die Handynutzung ausgewirkt hat.
(Quelle: www.oneplus.com )
Die Umfrage ergab auch, dass die Smartphone-Nutzung auf dem gesamten Kontinent in die Höhe geschossen ist: Mehr als sieben von zehn Befragten verwenden ihr Mobiltelefon seit Beginn der Lockdowns häufiger als zuvor. Insbesondere junge Menschen aus drei Ländern erklärten, 2020 viel mehr Zeit vor dem Display verbracht zu haben - in Frankreich 55 Prozent, in Italien 56 Prozent und in Spanien 51 Prozent.
OnePlus fragte auch junge Menschen, ob Nomophobie, eine anerkannte Erkrankung, die die Angst beschreibt, kein funktionierendes Mobiltelefon zu haben, im Lockdown-Leben auftritt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Briten spüren die Angst am stärksten. 32 Prozent würden sich selbst die Diagnose Nomophobie stellen - mehr als in jedem anderen europäischen Land. Auch 30 Prozent der Befragten aus Spanien gaben an, unter Nomophobie zu leiden. In Deutschland stimmten dieser Aussage knapp 25 Prozent zu.