Outdoor ist in Mode: Zum allgemeinen Drang nach draußen passen auch immer mehr ein Handy oder
Smartphone, das von Spezialisten in diesem Segment wie CAT Phones oder Cyrus gebaut wird. Mit RugGear betritt nun ein Unternehmen die Szene, das seinen Sitz in Deutschland hat.
Zielgruppe sind neben Sportlern und Outdoor-Nutzern vor allem Gewerbetreibende, denen robuste Geräte geboten werden sollen, die nach deutschen Industrienormen angefertigt sind. Außerdem bietet RugGear die Möglichkeit, Anforderungen gewerblicher Kunden wie Push-to-Talk oder einen Alleinarbeiterschutz Software-seitig zu implementieren.
Alle Handys und Smartphones sind gemäß den Normen IP68 und MIL-STD-810G vor Staub, Wasser und bei Stürzen geschützt. Teilweise sind die Produkte, die exklusiv für den Anbieter in China gefertigt werden, ähnlich zu denen der Marke i.safe Mobile, die speziell modifizierte Smartphones und Handys für sensible Umgebungen wie Raffinerien im Programm hat.
Auffällig ist gegenüber der Konkurrenz die umfangreiche Modellpalette: Sie beginnt mit dem RG100 für 129 Euro. Das klassische 2G-Handy fällt vor allem durch Dual-SIM-Unterstützung und einen 2.400-mAh-Akku auf, der über einen USB-Anschluss auch andere Geräte laden kann. Das RG300 für 259 Euro ist ein gut ausgestattetes 3G-Handy, das zusätzlich Lokalisierungsfunktionen über GPS und diverse Sensoren mitbringt.
Den Smartphone-Einstieg bildet das RG500 mit
Android 4.2 für 379 Euro, das ein 3,2-Zoll-Display und einen Dualcore-Prozessor besitzt. Beim RG700 für 559 Euro kommt wiederum ein großes 5,3-Zoll-Display zum Einsatz. Mit dem RG900 gibt es ab dem drittten Quartal 2014 zudem ein erstes Android-
Tablet mit 7-Zoll-Display, das ähnlich geschützt ist. Es soll 649 Euro kosten.